Kein Aprilscherz: Seit 01.04.2023 ist das Startfeld der Ennstal Classic fix, die von 19. bis 22 Juli 2023 die Region Schladming-Dachstein-Gröbming, oder eben kurz das Ennstal, wie jedes Jahr zum Hotsport für Liebhaber klassischer Automobile macht.
Wenn man mit Zwölfzylindern aufwächst, wird es schwer, noch eins draufzusetzen. Außer, man probiert etwas völlig Neues. Gerade dieser konstruktive Wahnsinn machte den Cizeta so interessant – und das ganze Projekt zu einem großen Wagnis.
Von 1963 bis 1971 gebaut, gilt der 230 SL (W 113), oder einfach "Pagode" für Kenner, als einer der ironischsten Roadster der Automobilgeschichte. Nun feiert er Geburtstag. Zeit für einen Rückblick auf sein bewegtes Leben.
Ausgerechnet ein überaltetes Millionengrab galt für viele nicht nur als letzter echte Lancia. Sondern auch als Initialzündung für die wirklich heißen Geräte der Marke.
Der Übergang vom Käfer zum Golf kostete VW viele Jahre und zahlreiche Millionen D-Mark. Der Fall des EA 97/1 zeigt zudem, dass man schon dann mit dem Thema befasst war, als niemand noch so wirklich an eine Ablöse dachte.
Der Austin Maxi war ein cleveres Auto. Gleichzeitig aber eines der besten Beispiele dafür, woran British Leyland zugrunde ging, auch wenn auf dem Papier alles so gut aussah.
Wenn von 19. bis 22 Juli 2023 das Ennstal mit dem Startschuss zur 31. Ennstal-Classic wieder zum Schauplatz einer der sehenswertesten Oldtimer-Veranstaltungen des Jahres wird, erwarten uns nicht nur gewohnte Highlights, sondern vor allem die Teilnehmer auch so manche Neuerungen.
Geschichte, Restaurierung und Pflege von alten Fahrzeugen
Liebhaber von Oldtimer sind fasziniert von der Geschichte und Restaurierung der alten Fahrzeuge. Es ist eine tiefe Leidenschaft, die sie dazu treibt, alte Autos zu lieben und zu pflegen.
Die Geschichte des Traumautos Preston Tuckers ist mehr als ausreichend erzählt worden. Und dennoch bleiben ein paar unbekannte Details übrig, die einen Erfolg so oder so sehr unwahrscheinlich gemacht hätten.
Seit zwei Jahren schon bietet Porsche zwei moderne Infotainment-Systeme für zahlreiche Old- und Youngtimer der Marke an, die unter anderem die Nutzung von Apple CarPlay und Android Auto auch in Old- und Youngtimern ermöglichen. Nun weiten die Zuffenhausener ihr Angebot aus.
Sie waren die Führenden nach Tag 1 mit null Fehlerpunkten bei der ersten Sonderprüfung und haben ihre Spitzenposition souverän ins Ziel gerettet: Die „Oldtimer-Youngster“ Florian Pachleitner und Christopher Wischenbart (Porsche 911 T von 1972) gewinnen die 26. Planai-Classic.
Endlich hätte das GP Ice Race in Zell am See wieder Besucher begrüßen dürfen und dann pfuscht das Wetter drein: Absage, kein Ersatztermin, Tickets werden rückerstattet.
Dass das Model 2500 keine Räder hatte, dürfte bei dem Hersteller Curtiss-Wright wenig verwundern. Ebenso, dass die Aussichten auf Erfolg recht rasch vom Winde verweht waren.
64 Teams aus sechs Nationen auf 20 verschiedenen Automarken der Baujahre 1950 bis 1972: Mit einem absoluten Teilnehmer-Rekord ist die 26. Ausgabe der Planai-Classic bei der traditionellen Hatz auf den Dachstein vom Stapel gelaufen. Und liefert erste Ergebnisse erstaunlicher Natur.
Was macht man nach dem Fall des Eisernen Vorhangs? Richtig, man baut einen Supersportwagen. Den Erfolg des MTX-Tatra V8 verhinderten ironischerweise typisch westliche Probleme.
Mit dem Deauville wollte nicht Alejandro DeTomaso die Welt der Luxuslimousinen revolutionieren, sondern sein Spezi bei Ford. Im Nachhinein hätte der Konzern dieses Engagement wohl lieber bleiben lassen.
Die Zeit ist reif für die lässigen Sportler bekannter Formel-1-Piloten: Der Lamborghini von Andretti erzielte Höchstwerte, der Ferrari von Lauda kam am 7. Dezember unter den Hammer und wurde für 207.000 Euro versteigert.
Von 12. Bis 14. Jänner gehört die Region Schladming – Dachstein – Gröbmin, kurz, das Ennstal, erneut den klassischen Automobilen und ihren Fans. Zur 26. Ausgabe der längst legendären Winter-Rallye liefert die automobile Klassiker-Szene ein starkes Lebenszeichen in schwierigen Zeiten: So viele Teilnehmer wie noch nie sind gemeldet!
Die Geschichte des 400 GT endet mit der von Venturi, wenn auch nur auf den ersten Blick. Denn aus PS-strotzendem Patriotismus hätte sonst nie eine Firma werden können, die ihrer Zeit ein wenig zu weit voraus war.