MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Full House in Admont

Knapp 100 Teams haben für die Steiermark-Rallye ihre Nennung abgegeben, neben den heimischen Assen haben auch deutsche Driftkünstler ihr Kommen zugesagt.

Bei Nennschluss konnten Organisationschef Kurt Gutternigg und sein Team vom ARBÖ Admont jubeln:

Nicht weniger als 95 Teams aus fünf Nationen haben ihre Nennung für die ARBÖ-Rallye Steiermark (11./12.10.2002), den vorletzten Lauf zur T-Mobile-Rallye-Staatsmeisterschaft sowie der T-Mobile-Rallye-Challenge, abgegeben.

„Ein Beweis dafür, dass wir in den letzten Jahren viel besser gearbeitet haben, als uns das manche vorgeworfen haben“, so ein strahlender Kurt Gutternigg.

„Wir haben uns immer bemüht, eine vergleichsweise kostengünstige Rallye für die Fahrer zu machen, die aber fahrerisch trotzdem ihre Herausforderungen hat. Würden wir mit dieser Politik nicht richtig liegen, würden uns wohl kaum Jahr für Jahr so viele Teams das Vertrauen schenken.“

Mit Ausnahme von Rupert Schachinger haben all jene Teams genannt, die in einer der sechs Championate noch Chancen auf einen Top-3-Platz haben, auch der bereits als Formel 2-Meister, also der Gruppe N bis 2.000 ccm ohne Allrad-Antrieb, feststehende Mödlinger Christian Lippitsch, der seinen gewohnten Dreier-Golf diesmal zu Hause lässt und seinen ersten Versuch in einem Mitsubishi Lancer Evo 5 unternehmen wird.

Den österreichischen Teams stellen sich vor allem bekannte Namen aus Deutschland entgegen. An der Spitze zu nennen ist da zweifellos der Hesse Markus Moufang vom Partnerclub des ARBÖ Admont, dem MSC Horlofftal, der wie immer seinen über 300 PS starken BMW M3 E30 pilotieren wird und damit zweifellos ein Anwärter auf einen Top-6-Platz sein dürfte.

Immer für gute Zeiten gut ist auch die bayerische Legende Mathias Moosleitner, sechsfacher Mitropa-Cup-Sieger, der wieder jenen Gruppe A-Mitsubishi Lancer Evo 6 pilotieren wird, mit dem zuletzt bei der Bosch Super 4-Rallye Mundl Baumschlager im Einsatz war.

Ein interessantes Comeback kommt aus Oberösterreich. Der Mattighofener Georg Reitsperger, 1995 Formel 2-Vizemeister hinter Raphael Sperrer, tritt nach einigen Jahren berufsbedingter Abwesenheit wieder bei einem Staatsmeisterschaftslauf an und hat zu diesem Zweck ein Seat Ibiza Kit-Car vom regierenden slowenischen Rallyemeister Andrej Jereb angemietet.

Im Kampf um den Titel des besten Fronttrieblers bei der ARBÖ-Steiermark-Rallye sollte der Optikermeister damit ein gewichtiges Wort mitzusprechen haben.

News aus anderen Motorline-Channels:

T-Mobile Rallye-ÖM: Steiermark-Rallye

Weitere Artikel:

Premiere auf dem Salzburgring

Neues Terrain für das ADAC GT Masters

Nach der Sommerpause des ADAC GT Masters steht das zweite Auslandsgastspiel auf dem Programm - mit einer ganz besonderen Premiere: auf dem Salzburgring.

Wie "Schumi" 1998 in Silverstone

Simracer gewinnt in der Boxengasse!

Kuriose Szenen beim virtuellen Formel-1-Rennen in Silverstone: Jarno Opmeer holt sich mit einem "Schumi"-Manöver den Sieg in der Boxengasse

Ungarische Dominanz herrschte beim intern. ARBÖ Rallycross am vergangenen Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach bei sommerlichen Temperaturen. Das hochkarätige Starterfeld bescherte den vielen Zuschauern noch zusätzliche Action und Spannung.

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar