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Full House in Admont

Knapp 100 Teams haben für die Steiermark-Rallye ihre Nennung abgegeben, neben den heimischen Assen haben auch deutsche Driftkünstler ihr Kommen zugesagt.

Bei Nennschluss konnten Organisationschef Kurt Gutternigg und sein Team vom ARBÖ Admont jubeln:

Nicht weniger als 95 Teams aus fünf Nationen haben ihre Nennung für die ARBÖ-Rallye Steiermark (11./12.10.2002), den vorletzten Lauf zur T-Mobile-Rallye-Staatsmeisterschaft sowie der T-Mobile-Rallye-Challenge, abgegeben.

„Ein Beweis dafür, dass wir in den letzten Jahren viel besser gearbeitet haben, als uns das manche vorgeworfen haben“, so ein strahlender Kurt Gutternigg.

„Wir haben uns immer bemüht, eine vergleichsweise kostengünstige Rallye für die Fahrer zu machen, die aber fahrerisch trotzdem ihre Herausforderungen hat. Würden wir mit dieser Politik nicht richtig liegen, würden uns wohl kaum Jahr für Jahr so viele Teams das Vertrauen schenken.“

Mit Ausnahme von Rupert Schachinger haben all jene Teams genannt, die in einer der sechs Championate noch Chancen auf einen Top-3-Platz haben, auch der bereits als Formel 2-Meister, also der Gruppe N bis 2.000 ccm ohne Allrad-Antrieb, feststehende Mödlinger Christian Lippitsch, der seinen gewohnten Dreier-Golf diesmal zu Hause lässt und seinen ersten Versuch in einem Mitsubishi Lancer Evo 5 unternehmen wird.

Den österreichischen Teams stellen sich vor allem bekannte Namen aus Deutschland entgegen. An der Spitze zu nennen ist da zweifellos der Hesse Markus Moufang vom Partnerclub des ARBÖ Admont, dem MSC Horlofftal, der wie immer seinen über 300 PS starken BMW M3 E30 pilotieren wird und damit zweifellos ein Anwärter auf einen Top-6-Platz sein dürfte.

Immer für gute Zeiten gut ist auch die bayerische Legende Mathias Moosleitner, sechsfacher Mitropa-Cup-Sieger, der wieder jenen Gruppe A-Mitsubishi Lancer Evo 6 pilotieren wird, mit dem zuletzt bei der Bosch Super 4-Rallye Mundl Baumschlager im Einsatz war.

Ein interessantes Comeback kommt aus Oberösterreich. Der Mattighofener Georg Reitsperger, 1995 Formel 2-Vizemeister hinter Raphael Sperrer, tritt nach einigen Jahren berufsbedingter Abwesenheit wieder bei einem Staatsmeisterschaftslauf an und hat zu diesem Zweck ein Seat Ibiza Kit-Car vom regierenden slowenischen Rallyemeister Andrej Jereb angemietet.

Im Kampf um den Titel des besten Fronttrieblers bei der ARBÖ-Steiermark-Rallye sollte der Optikermeister damit ein gewichtiges Wort mitzusprechen haben.

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