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Nach SP 3: Pichler knapp voran

Drei SP's sind absolviert, an der Spitze zeichnet sich ein Vierkampf ab. Karim Pichler führt derzeit knapp vor Zellhofer und Baumschlager (alle Mitsubishi)

Knappe Sache:
Nach drei Sonderprüfungen liegen die ersten vier Piloten innerhalb von 12 Sekunden.

36 Teams nahmen am Freitag (25.01.) die Wiederauflage der geschichtsträchtigen Jänner-Rallye in Angriff, trotz akuten Schneemangels ist die Stimmung sowohl bei den aktiven als auch den Fans an der Strecke gut. Nach den ersten drei SP’s zeichnet sich ein Vierkampf an der Spitze ab, während „Rallye-Heimkehrer“ Karim Pichler mit Co-Pilotin Heike Feichtinger mit einem hauchdünnen Vorsprung von 5,1 Sekunden vor Martin Zellhofer liegt, sind auch Raimund Baumschlager (ebenfalls auf einem Mitsubishi Evo) und Gruppe N Staatsmeister Hermann Gaßner mit 7,3 bzw. 11,4 Sekunden Rückstand noch voll dabei.

Die Länge der SP’s übertrifft die so manchen Staatsmeisterschaftslaufes bei weitem, nach 3 SP’s sind die Schnellsten bereits knapp 25 Minuten unterwegs. Auf Rang fünf, mit einem Rückstand von 1:48 Minuten der sehr beherzt fahrende Horst Hüfinger im Mazda 323, gefolgt von Gottfried „Koksi“ Kogler, der sich noch etwas an den Mitsu gewöhnen muss und bereits über zwei Minuten auf Karim Pichler aufgerissen hat.

Pech hatte ausgerechnet der Lokalmatador der Jänner-Rallye, Ernst Haneder, bereits auf der 1. SP musste man den Evo III mit technischem Gebrechen abstellen. Noch schlimmer erwischte es Ernst Graf Harrach, sein historischer VW Käfer schaffte es leider nicht einmal bis zum Start. Troubles auch für Gruppe N Champ Andreas Waldherr, der nun doch bereits im Mühlviertel mit dem ÖM-Auto, einem Golf IV TDI, antrat. Nach einem Defekt auf SP 1 liegt Waldherr nach drei Prüfungen bereits mehr als vier Minuten zurück.

Für erfreute Zuschauergesichter sorgt Rallye-Staatsmeister Franz Wittmann, in einem knallgelben und nagelneuen Mitsubishi Evo VII – eingesetzt als Vorausauto – gibt der Haudegen kräftig Gas. Zur Freude aller Fans hat Wittmann übrigens angekündigt, bei der Jänner-Rallye im kommenden Jahr wieder in der Wertung zu fahren, man darf also gespannt sein.

Ein weiterer Liebling des Publikums - Kris Rosenberger - gibt einmal mehr seinem historischen Mini die Sporen, Zwischenrang 27 nach 3 SP's.

Am späten Nachmittag und Abend folgen weitere 6 SP’s, die ersten Boliden werden das Etappenziel kurz nach 20 Uhr erreichen. Aktuelles Fotomaterial der 1. Etappe finden Sie in der rechten Navigation!

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