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Doppelter Heimvorteil

Für die Löwenbande ist das Ziel bei der Finnland-Rallye klar, Marcus Grönholm möchte den dritten Heim-Triumph in Serie einfahren.

Marcus Grönholm möchte nach seinen Erfolgen von 2000 und 2001 mit dem Peugeot 206 WRC den dritten Sieg in Folge bei seinem WM-Heimspiel einfahren. Die Chancen stehen gut: Seit 1973 gingen bei 28 Ausgaben der skandinavischen Schotter-Rallye 25 Erfolge an einheimische Piloten.

"Die finnischen Fahrer haben bei dieser Rallye inzwischen keinen so großen Vorteil mehr", stapelt der Weltmeister der Saison 2000 tief. "Denn routinierte WM-Piloten wie Carlos Sainz oder Colin McRae sind hier schon oft gestartet und besitzen sicherlich genauso viel Streckenkenntnis wie ich." Für Grönholm ist das Ziel trotzdem klar. "Ich will wieder siegen", meint der Finne vor seinem 14. Start bei dem Klassiker rund um die mittelfinnische Stadt Jyväskylä.

Einer der härtesten Konkurrenten auf den Sieg ist sein Landsmann und Teamkollege Harri Rovanperä. "Das Auto muss für die Finnland-Rallye perfekt abgestimmt sein", erklärt der 36 Jahre alte Rallye-Profi, der in der Rallye-Metropole Jyväskylä lebt.

"Die Strecken sind extrem schnell und schwierig. Auf den berühmten Sprungkuppen kommt es stark auf die Einstellung der Dämpfer an." Seinen Heimvorteil sieht Rovanperä weniger in der Streckenkenntnis als in der allgemeinen Erfahrung auf finnischem Schotter: "Wir Finnen lernen die Charakteristik der Waldwege bereits kennen, wenn wir den Führerschein machen."

Auch der dritte für die Markenwertung genannte Peugeot-Werkspilot Richard Burns war im Land der 1000 Seen schon erfolgreich: Viermal ging der Brite an den Start, zweimal fuhr er auf Rang zwei. Bei der Rallye Finnland 2001 musste sich der Weltmeister nur seinem heutigen Teamgefährten Grönholm geschlagen geben.

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