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Mörtl & Harrach: Ups und Downs

Achim Mörtl und Beppo Harrach liegen bei der Korsika-Rallye noch gut im Rennen, der Regen gegen Ende der 1. Etappe hat allerdings beiden Österreichern wenig Freude bereitet...

Bernhard Eder

Regen war kein Segen...

Mixed Emotions im Lager der Österreicher nach der 1. Etappe der Korsika-Rallye: einerseits liegen beide nach dem Eröffnungstag in etwa im Plansoll, andererseits wäre aber bei etwas glücklicherem Verlauf sowohl für Armin Mörtl als auch für Beppo Harrach eine noch bessere Platzierung drin gewesen.

Besonders für Mörtl verliefen die ersten SP´s sehr zufriedenstellend. Achim startete mit einer soliden Leistung und konnte sich nach den ersten beiden Sonderprüfungen an der 12. Stelle - noch vor einer Reihe von starken Werksfahrern - als bestes Privatteam platzieren. Im Laufe des Tages - bei schlechter werdenden Wetterverhältnissen sowie plötzlich auftretenden Schaltungsproblemen - hatten der Kärnter und sein Co Klaus Wicha dann aber eine Vielzahl an Stresssituationen zu bewältigen.

Am Nachmittag konnte man aufgrund des unerwarteten Regens, der im Laufe der 4. Sonderprüfung auftrat, aber auch wegen technischer Probleme keine entscheidenden Verbesserungen mehr erreichen. In der 5. und letzten Sonderprüfung dieses Tages stand nach Problemen im Schaltgetriebe nur mehr der 3. Gang zur Verfügung. Von diesen Ereignissen lassen sich Mörtl und Wicha jedoch nicht beeindrucken und gehen mit Optimismus und Selbstvertrauen in den morgigen Tag.

Mörtl: "Wir hatten einen guten ersten Tag, lernten ständig dazu und brachten respektable Zeiten ins Ziel. Für morgen sind wir zuversichtlich, da wir noch einiges an Potential haben." Wegen der engen Zeitabstände im Bereich der Plätze 10 bis 16 – lediglich 29 Sekunden – stehen für Achim Mörtl die Chancen sehr gut in den kommenden beiden Renntagen, an die Top-Werksteams anzuschließen.

Beppo Harrach und Jutta Gebert im Mitsubishi Lancer Evo VI hatten bei ihrem WM-Debüt vor allem mit technischen Problemen zu kämpfen - angesichts dessen ist die Platzierung der beiden (Rang 11 der Gruppe N, Rang 8 bei den für Gruppe N-WM genannten Teams) mehr als ordentlich. Harrach: "Wir sind auf der SP 3 fast 10 Kilometer ohne Bremsen gefahren. Und auf der SP 4 und 5 hat es gerade bei uns zu regnen begonnen. Der Platz ist o.k., aber so ganz zufrieden bin ich nicht. Auch morgen gilt: Durchfahren, weiterlernen und keine Fehler machen!"

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