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McRae nach schwerem Crash out

Colin McRae übersteht einen schweren Unfall noch relativ glimpflich, ersten Meldungen zufolge hat sich der Schotte einen Finger gebrochen und eine leichte Gehirnerschütterung erlitten.

Bernhard Eder

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Colin McRae wird bei seiner Aufholjagd am dritten Tag der Korsika-Rallye jäh gestoppt: der Schotte, der sich auf den vierten Platz vorgekämpft hatte, kommt nach fünf Kilometern der insgesamt 24 Kilomter langen SP 15 von Pentiencier nach Coti von der Strecke ab.

McRae ist nach dem Unfall, bei dem sein Ford Focus erheblich beschädigt wird, kurzfristrig im Auto gefangen, wird dann aber schnell von Helfern befreit. Beifahrer Nicky Grist bleibt unverletzt, ersten Meldungen zufolgen hat sich McRae eine leichte Gehirnerschütterung und einen Fingerbruch zugezogen. Der Schotte ist per Helikopter ins Krankenhaus nach Ajaccio geflogen worden.

Nicky Grist: "Colin hat Glück im Unglück gehabt. Das Auto ist im Fußbereich ziemlich ramponiert." Ford-Teamchef Malcolm Wilson: "Das Wichtigste ist, dass beide Fahrer für die Catalunya wieder fit sind."

Der Unfall geschah in einer 3.Gang-Kurve, als der Focus auf der schlammigen Passage ins Schleudern kam. Für McRae ist es der zweite schwere Korsika-Crash innerhalb von drei Jahren - im Jahr 2000 hatte sich der Schotte bei einem Sturz in eine Schlucht Brustkorbprellungen zugezogen und einen Backenknochen gebrochen.

Die SP 15 wurde gestoppt, 12 Fahrer waren bis zu diesem Zeitpunkt in der Wertung. Ob die SP ersatzlos gestrichen wird, steht bis dato nicht fest.

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