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Optimismus muss sein!

Der Countdown für den Klassiker hat begonnen: Philipp Peter sieht seinem zweiten Antreten bei den 24h von Le Mans optimistisch entgegen.

Der Countdown hat begonnen, und Philipp Peter fiebert seinem zweiten Antreten bei den 24 Stunden von Le Mans am kommenden Wochenende entgegen: „Es ist für jeden Motorsportler immer wieder eine Ehre, beim wohl schwersten und härtesten Langstreckenrennen der Welt an den Start gehen zu dürfen“, betont der 37jährige, der mit seinen Schweizer Teamkollegen Marcel Fässler und Harold Primat einen von Swiss Spirit vorbereiteten Judd Courage pilotieren wird. „Es macht ganz einfach unerhörten Spass, mit 320 Stundenkilometern durch die Gegend zu fahren – und vor allem mal wieder die Mücken vom Visier entfernen zu müssen!“

Peter ist auch überzeugt, das die Getriebeprobleme beim offiziellen Test behoben sind: „Swiss Spirit hat in den letzten Tagen hart gearbeitet. Wir haben jetzt ein total neues Getriebe. Um nichts dem Zufall zu überlassen, werden wir Anfang der Woche noch ein kurzes Rollout auf dem Flughafen in Le Mans absolvieren.“

Die Erwartungshaltung bei Peter ist groß und dennoch realistisch: „Wir werden in den Qualifyings versuchen, die großen Favoriten – die zwei Werks-Audis und die beiden Pescarolos – ein wenig zu ärgern. Das Optimum wäre dabei Startplatz 5 oder 6. Was das Rennen anbelangt, wollen wir auf jeden Fall das Ziel erreichen. Und wenn wir in den 24 Stunden von gröberen Schäden verschont bleiben, wünsch' ich mir einen Platz zwischen drei und fünf. Optimismus muss sein!“

Zeitplan:

Mittwoch: Zeittraining (19-21 und 22-24 Uhr)
Donnerstag: Zeittrainings (19-21 und 22-24 Uhr)
Samstag: Warm Up (9.00 Uhr), Start: 17 Uhr

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