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Zufriedenheit nach der ersten Standortbestimmung

Langsam wird es ernst rund um eines der berühmtesten Autorennen der Welt, am 3. Juni fand das Pre-Qualifying zu den 24h von Le Mans statt.

Mit dabei auch Philipp Peter, der gemeinsam mit David Hallyday und Claude-Yves Gosselin eine Chevrolet Corvette aus dem PSI-Experience-Team pilotieren wird.

Zwar belegte man in der GT1-Wertung im Training nur den 10. Rang, Peter hat dafür aber eine Erklärung parat: „Wir haben vor allem darauf geachtet, dass David und Claude möglichst viel zum Fahren kommen, den beiden fehlt noch etwas die Routine. Ich bin dann gegen Ende des Pre-Qualifyings mit einem neuen Reifensatz auf die Strecke gegangen, just auf meiner schnellen Runde wurde die Session dann aber aufgrund einer Ölspur vorzeitig abgebrochen.“

Mit der Performance ist Philipp Peter jedenfalls zufrieden: „Das Auto fährt sich wirklich gut und sicher, auch die Pirelli-Reifen haben sich als konstang erwiesen. Die Konkurrenz in der LMGT1-Klasse ist allerdings sehr stark, im Qualifying ganz vorne mitzumischen ist daher unrealistisch. Meinem Gefühl nach können wir noch rund 1,5 Sekunden zulegen, das sollte einen Startplatz zwischen fünf und neun ergeben, würde ich aus heutiger Sicht sagen.“

Da bei einem 24-Stunden Rennen der Startplatz aber bekanntlich nicht einmal die halbe Miete ist, beunruhigt dies das Team nicht, für die Strapazen des Rennens sollte man jedenfalls gerüstet sein. Die Rennwoche wird bereits vor dem eigentlichen Rennen äußerst intensiv, bereits am Montag (11. Juni) stehen technische Abnahmen und Briefings auf dem Programm, Mittwoch und Donnerstag (13./14. Juni) geht es dann in zwei Qualifying-Sessions richtig zur Sache.

Der Medienrummel rund um das Team ist jedenfalls schon jetzt groß: „David Hallyday steht als Sohn des bekannten Sängers Johnny Hallyday im Mittelpunkt, das ist natürlich gut für uns und auch ganz im Interesse der Sponsoren.“

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