MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Aus nach 17 Stunden

Nullnummer nach tollem Start: Jetalliance Racing musste das Unternehmen „24h Dubai“ vorzeitig beenden: Der Defektteufel schlug gleich dreimal zu.

Nach rund 17 Stunden kam am Samstag früh das endgültige Aus. Somit wurde es nichts aus einem Spitzenplatz für das niederösterreichische Team zum Saisonstart. Möglich wäre er allemal gewesen...

Kurz vor dem Start kam noch zusätzliche Verstärkung: Ryan Sharp komplettierte das Jetalliance Racing Team, nahm gemeinsam mit Karl Wendlinger, Lukas Lichtner-Hoyer, Vitus Eckert und Klaus Engelhorn die dritte Auflage der 24 Stunden von Dubai in Angriff.

Von Startplatz 7 ins Rennen gegangen, konnten Wendlinger & Co. von Beginn an die Pace halten, lagen nach sieben Stunden bereits auf Rang 3 – nur 37 Sekunden hinter dem Führenden. Doch dann schlug der Defektteufel erstmals zu: Halbachse gebrochen, Rückfall auf Rang 13. Dieses Missgeschick wiederholte sich in der Nacht, ehe schlussendlich ein defektes Getriebe Samstag früh für das endgültige Aus sorgte.

„Wirklich schade drum“, sagt Wendlinger, „wir waren gut unterwegs. Hätten wir bei den Defekten etwas mehr Glück gehabt, wäre ein Platz auf dem Podium sicher drinnen gewesen.“

Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Wir haben uns trotz der schwierigen Bedingungen sehr gut zurecht gefunden. Durch den Regen gab es zeitweise total arge Wasser-Fontänen. Was besonders in der Nacht gefährlich war. Da hat sich der Einsatz von Ryan Sharp total bewährt. Die Leistung des gesamten Teams war sehr gut. Leider gab’s keine Belohnung dafür.“

News aus anderen Motorline-Channels:

24h-Rennen Dubai

Weitere Artikel:

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab