MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h Nürburgring 2009

Zielankunft mit Hindernissen

Vor 235.000 begeisterten Zusehern bestritt Daniela Schmid mit dem Honda Civic Type R die größte Motorsportveranstaltung der Welt.

"Unser Auto war perfekt vorbereitet und das Team war voll motiviert", erzählt die Tirolerin. Ihre TeamkollegInnen waren Anja Wassertheurer, Nicole Müllenmeister und Stefan Schlesack.

Startplatz 5 in der stark besetzten Klasse SP3 war eine hervorragende Ausgangslage für das Rennen:

"Schon kurz nach dem Start lagen wir auf Platz 4 mit einer guten Aussicht aufs Podest."

Doch bereits nach zwei Stunden gab es einen außerplanmäßig Boxenstop, um das kaputte Getriebe zu wechseln.

"Leider folgten dann noch weitere Probleme in der Nacht und in den frühen Morgenstunden. Nach zwei Unfällen musste zweimal die Hinterachse gewechselt werden, was uns auf unserer Aufholjagd wichtige Zeit kostete.

Am Ende waren wir dann glücklich, dass wir das erste Mal unseren Civic ins Ziel bringen konnten."

Platz 7 in der Klasse war in Anbetracht dieser Probleme auch kein schlechtes Ergebnis, aber "wenn man mehr erreichen hätte können, dann ist man selbst natürlich nicht so zufrieden!"

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Nürburgring 2009

Weitere Artikel:

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss