MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Spielberg

Ein Wochenende zum Abhaken

Trotz Heimspiel und zahlreich angereister Fans war es für Stefan Landmann ein Wochenende zum Abhaken.

Foto: motioncompany

Vergangenes Wochenende gastierte die ADAC GT Maters am wiedereröffneten Red Bull Ring. Trotz Heimspiel und zahlreich angereister Fans war es für Stefan ein Wochenende zum Abhaken. Durch unverschuldete Dreher und technischen Defekt war die Punkteausbeute mager und der Ärger groß.

Mit großer Vorfreude und der Zuversicht Spitzenplatzierungen zu erreichen reiste der 24-jährige Bad Häringer vergangenes Wochenende zum Heimrennen in die Steiermark. Am Ende war es aber ein vom Pech verfolgtes Rennwochenende. „Ich und mein Team hatten uns sehr auf mein Heimrennen am Red Bull Ring vorbereitet.

Nach der Pleite am Nürburgring wollten wir unbedingt wieder mit Leistung aufzeigen. Die momentane Einstufung unseres Audi R8 lässt aber keine besseren Ergebnisse zu. Uns fehlt es einfach an Leistung und sind dazu noch vom Pech verfolgt“, so das Resümee des Phoenix Racing Piloten.

Um die Rennfahrzeuge zu Vereinheitlichen werden in der ADAC GT Masters Zusatzgewicht und Ansaugluft-Restriktoren eingesetzt. Die momentane Einstufung trifft Stefan doppelt hart: mehr Gewicht und weniger PS als die Konkurrenz sind Grund für schlechte Performance. „Uns fehlten am Red Bull Ring zehn km/h auf der Geraden! Das ist schon eine Welt in unserer Meisterschaft!“, so der Bad Häringer.

Bei schwierigsten Bedingungen im ersten Rennen– es begann während dem Rennen zu regnen – konnte Stefan dennoch groß Aufzeigen. Nach einem unverschuldeten Dreher rollte der 24-jährige BWL Student das Feld von hinten auf und fuhr sensationell vom 34 und letzten Platz auf Platz 12 vor. Nach dem Fahrerwechsel überquerte Stefans Teampartner Rene Rast als achter Ziellinie und sammelte drei Punkte in der Meisterschaft. „Unser Glück war der Regen, wo weniger die Leistung und mehr die Balance vom Auto ausschlaggebend ist. Mit dem achten Platz können wir zufrieden sein, wenn man bedenkt, dass wir vom letzten Platz noch auf den achten vorgefahren sind“, so Stefan.

Im zweiten Rennen wurde Stefans Teampartner Rene Rast wieder unverschuldet von einem Konkurrenten rumgedreht und dabei wurde das Getriebe so stark beschädigt, dass das Rennen beendet werden musste. „Diese Saison ist irgendwie total verhext! Wir hatten bisher sehr viel Pech und fielen schon bei fünf von zehn Rennen aus. Ich hoffe stark, dass diese Pechserie nun reißt und wir wieder aufs Podest fahren können“, so das Fazit des Audi Piloten.

Das nächste Rennen der ADAC GT Masters Meisterschaft findet vom 2. bis 4. September auf dem Lausitzring statt.

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Spielberg

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück