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WEC: Spa-Francorchamps

Porsche am Freitag erneut am schnellsten

Beim letzten Freien Training der WEC in Spa ist Porsche holt Porsche die zweiten Bestzeit in der dritten Session - Audi mit starken Longruns, Toyota näher dran.

Bei sommerlichen Bedingungen mit wolkenfreiem Himmel und satten 18 Grad Celsius haben die Teams die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ihre Vorbereitungen auf das 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps fortgesetzt. Im dritten Freien Training war erneut Porsche am schnellsten. Timo Bernhard fuhr im Auto der amtierenden Weltmeister (#1) in 1:56.465 Minuten die beste Runde, dahinter reihte sich das Schwesterauto mit Neel Jani (2./+1,698 Sekunden) ein.

Der Rückstand des Schweizers hat eindeutige Gründe. Während Bernhard zu Beginn der Session auf einen Qualifyingversuch angesetzt war, spulten alle anderen Autos eher längere Runs ohne große Glanzlichter ab. Hinter den beiden Porsche 919 zeigte sich der beste der beiden Toyotas. Sarrazin/Conway/Kobayashi waren in 1:58.327 Minuten etwas schneller als die Bestzeit, die sich die Crew im zweiten Durchgang am Donnerstag hatte notieren lassen.

Hinter dem Audi von Lotterer/Treluyer/Fässler (4./1:58.976) war der zweite Toyota TS050 zu finden. Die Mannschaft im Audi 78. Christian Ried hatte seinen 911er in die Box steuern wollen, übersah dabei den Audi R18 und rammte dem LMP1-Auto in die linke Seite. Duval musste seinen Audi vorsichtig mit einem Aufhängungsschaden über eine komplette Runde zurück zur Box bringen.

Bei den privaten LMP1-Teams lässt sich noch kein Favorit ausmachen. Dominik Kraihamer brachte seinen Rebellion #13 vor den CLM P1/01 von ByKolles, der zweite R-One-AER folgte auf dem dritten Rang. Das Schweizer Privatteam war erneut die schnellste an den Topspeed-Messungen. In der LMP2-Klasse setzte sich der Oreca-Nissan von G-Drive gegen die Konkurrenz von Alpine und Manor durch. ESM hielt sich am Freitagmorgen noch zurück.

In der GTE-Szene hatte sich bereits am ersten Tag in Spa-Francorchamps ein Duell zwischen Ferrari und Aston Martin abgezeichnet. Dieser Trend wurde im dritten Freien Training noch einmal bestätigt. Die Bestzeit markierte Gianmaria Bruni (71). Auf den Rängen drei und vier landeten die Aston Martins von Nicki Thiim (97). In der GTE-Am-Klasse war der Vantage GTE von Lauda/Dalla Lana/Lamy am schnellsten.

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