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24h Nürburgring

1. Qualifying: Farnbacher-Ferrari voran

Überraschung im ersten Qualifying: Der Ferrari vom Team Farnbacher landete mit großem Vorsprung auf Platz eins, Mercedes erster Verfolger.

Fotos: Jan Brucke/VLN

Nach dem 1. Qualifying zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring nimmt der Ferrari F458 Italia GT des Teams Farnbacher überlegen den ersten Platz ein. Die Zeit von 8:23,764 war schon früh in der Session erzielt worden. Das Fahrerquartett Dominik Farnbacher, Allan Simonsen, Marco Seefried und Jaime Melo war damit gleich 6,6 Sekunden schneller als der erste Verfolger, der Mercedes SLS AMG GT3 mit den Piloten Kenneth Heyer, Thomas Jäger, Jeroen Bleekemolen und Jan Seyffarth.

Auch der dritte Platz ging an einen Mercedes, das Team bestehend aus Christian Mamerow, Armin Hahne und Pierre Kaffer fuhr eine Zeit von 8:30,957, bevor man mit einem technischen Defekt im Bereich Klostertal ausrollte. Mattias Ekström, Timo Scheider, Marco Werner und Christian Abt platzierten ihren Audi R8 LMS mit einer Zeit von 8:31,536 auf der vierten Position, vor einem weiteren der starken Mercedes SLS AMG GT3.

Der beste Porsche beendete die Session auf der sechsten Position. Marc Lieb, Lucas Luhr, Timo Bernhard und Romain Dumas aus dem Manthey-Team legten im Porsche 911 GT3 RSR eine Zeit von 8:32,079 hin. BMW musste sich nach den vier Stunden mit dem achten Rang zufrieden geben. Dirk Müller, Dirk Adorf, Dirk Werner und Pedro Lamy hatten mit ihrem BMW M3 GT allerdings kurz nach 21 Uhr einen Unfall im Bereich Karussell. Das Fahrzeug wurde mit einem Abschleppwagen ins Fahrerlager zurückgebracht. Das Schwesterauto der Vorjahressieger Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy beendete das Zeittraining gar nur auf dem 15. Rang.

Ebenfalls kein gutes Qualifying erlebte der Audi R8 LMS mit Luca Ludwig, Christopher Mies, Christer Jöns und Christian Abt. Zuerst flog auf der Start-Ziel-Geraden die Kühlerhaube weg, wenig später kam es zu einer Kollision zwischen Abt und einem BMW E82. Der Wagen war so stark beschädigt, dass sich das Team entschied, den R8 in Ruhe zu reparieren und erst am Freitag wieder auf Zeitenjagd zu gehen. Kurz nach 22 Uhr erwischte es den Stuck³-Lamborghini, er blieb im Bereich Eschbach mit defektem Getriebe liegen und konnte erst kurz vor Ende der Session wieder auf die Strecke gehen.

Die Teams haben nun etwas Zeit, die Autos zu reparieren und sich zu erholen. Das zweite Zeittraining startet am Freitag um 16:55 Uhr.

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