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24h-Rennen Dubai 2014

Die Stimmen der Österreicher vor dem Start

Was die Startfahrer Martin Ragginger und Roland Frisch sowie Daniela Schmid und Thomas Wolf kurz vor dem Start zu sagen hatten.

Michael Noir Trawniczek
Fotos: Christian Mayerhofer

Roland Frisch (Startfahrer Prefa Racing Team Austria, Seat Leon Supercopa, #97, Klasse A3T, Startplatz 54): „Ich bin schon im Vorjahr den Start gefahren, ich werde oft gefragt, ob ich ihn fahren möchte. Vielleicht, weil ich sehr umsichtig bin. Ich möchte die ersten zwei Runden ohne Kollisionen überstehen – in der ersten Kurve habe ich mir zuvor auf beiden Seiten mögliche Notausgänge angesehen. Wichtig ist, dass man sich aus allen Gemetzeln fernhält. Nach zwei bis drei Runden möchte ich dann einen normalen Rhythmus erlangen.“

Thomas Wolf (Racing 4 Friends, Mini JCW Endurance, #109, Klasse A2, Startplatz 64): „Ich bin für meinen kranken Vater eingesprungen, ich habe früher einige Kartrennen bestritten und fuhr zuletzt in der Mini Trophy. Die 24 Stunden von Dubai sind mein erstes 24 Stunden-Rennen. Aber die Strecke kann man sich sehr gut merken, von der Rundenzeit her passt es auch. Unser Mini ist eine richtige kleine Rakete - es ist wirklich geil, damit zu fahren. Unser Ziel ist natürlich der Klassensieg!“

Martin Ragginger (Startfahrer Fach Auto Tech, Porsche 997 GT3, #4, Klasse A6, Startplatz 3): „Ich bin relativ ruhig – beim Start werden alle aufpassen. Wir sind drei Profis und ein Amateur – daher werden wir uns die Nacht zu dritt teilen. Aus diesem Grund habe ich nur je zwei Stunden Regenerationszeit – aber das werden wir schon hinkriegen. Hier bei diesem Rennen ist der Unterschied zwischen den Profis und den Amateuren größer als beispielsweise auf der Nordschleife, wo auch die Amateure über recht viel Erfahrung verfügen – daher muss man hier beim Überrunden besonders aufpassen. Du musst ohnehin immer für die anderen mitdenken.“

Daniela Schmid (Walkenhorst Motorsport, BMW Z4 GT3, #27, Klasse A6, Startplatz 9): „Bei uns fährt Claudia Hürtgen den Start – wir haben eine gute Ausgangsposition und wollen natürlich ins Ziel kommen. Wichtig ist auch, dass wir die Code 60-Phasen richtig erwischen. Wir haben im Qualifying gesehen, das wir alle sehr eng beieinander liegen. Wir sind mit diesem Auto schon im letzten Herbst in der VLN auf Platz sechs gestartet und als Vierte ins Ziel gekommen – wir haben also gesehen, was möglich ist.“

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