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24h-Rennen Dubai Dubai Autodrome, Zielgerade

Pfister: Klassensieg ist das Ziel

Pfister Racing startet Mitte Jänner 2014 bei den 24h von Dubai, der Seat León Copa geht mit internationaler Fahrerbesetzung ins Rennen.

Fotos: FIA ETCC Media / Creventic / slickklick.ch

Die Faszination der Langstreckenrennen ist ungebrochen. Nervenaufreibende Rad-an-Rad-Duelle der Fahrer paaren sich mit absolut perfekter Teamleistung der Mechaniker in der Boxengasse. Das Pfister Racing-Team nimmt diese große Herausforderung an und startet mit einer internationalen Fahrerbesetzung von 9. bis 11. Jänner 2014 in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate). Das Dubai Autodrome ist 5,39 Kilometer lang und umfasst 16 Kurven. Eröffnet wurde es erst im Jahre 2004 und zählt zu den modernsten Rennstrecken weltweit.

Um die Ansprüche dieser technisch herausfordernden Strecke und die Unberechenbarkeiten eines 24h-Rennens zu meistern, setzt Pfister Racing auf fünf Profi-Rennfahrer: Andreas Pfister, Christian Kranenberg (beide GER), Patrick Wolf, Toni Büeler (beide SUI) und Mikhail Maleev (RUS).

Zum Einsatz kommt der aus der ETCC bewährte Seat León Copa, welcher für den Langstreckeneinsatz umfassend optimiert wurde. In diesem 330 PS starken Rennboliden werden die fünf Rennfahrer ins Lenkrad greifen, um ein erfolgreiches Wüstenabenteuer hinzulegen.

Mehr als 80 Rennfahrzeuge am Start, mehr als 500 Rennrunden: ein absolutes Abenteuer! In einem 24-Stunden-Rennen kann alles passieren – genau das stellt die unendliche Herausforderung dieses Rennens dar. Neben den mindestens zwölf Boxenstopps mit Fahrerwechsel während des Rennens zählt vor allem die höchste Konzentration der Fahrer sowie eine kluge taktische Teamleistung.

Die absolute Zuverlässigkeit des Rennfahrzeuges und der Komponenten wird ebenso auf die Probe gestellt wie die Performance – nur die besten Teams und Fahrer sehen beim 24h-Rennen die Zielflagge. Im hochklassigen Starterfeld gehen mehr als 80 Tourenwagen, Prototypen und GT-Fahrzeuge auf die Jagd nach dem Sieg. Vom Mercedes-Benz SLS über den Porsche GT3 bis hin zum Renault Clio Cup – die Fahrzeuge versprechen schon jetzt ein actiongeladenes Rennen.

Um die Chancengleichheit zu gewährleisten, sind die Rennfahrzeuge gemäß dem Hubraum und der Motorleistung natürlich in verschiedene Klassen eingeteilt. In der stark besetzten Klasse A3T fährt das Pfister-Racing-Team auf Sieg.

Pfister Racing geht mit hohen Ansprüchen in das prestigeträchtige Rennen. Der Klassensieg wird angestrebt, aber Voraussetzung dafür ist natürlich, alle Hindernisse zu überwinden, um die Zielflagge zu sehen. Eine erste Herausforderung hat bereits begonnen: Seit Ende November befindet sich das Equipment und das Rennfahrzeug auf dem Seeweg nach Dubai.

Für das Langstreckenrennen hat sich das Pfister-Racing-Team mit weiteren erfahrenen Rennmechanikern verstärkt, was im Zusammenspiel mit der sehr guten Fahrerpaarung für den angestrebten Erfolg sorgen soll. In der Klasse A3T konkurriert das Team mit Rennfahrzeugen der Marken Seat, BMW und Volkswagen.

 Dubai Autodrome, Luftaufnahme

Das Rennen wird im Fernsehen auf MotorsTV sowie in Zusammenfassung auf Eurosport übertragen. Im Internet überträgt Radio Le Mans unter www.radiolemans.com das komplette Rennen. Viele regionale und überregionale Medien berichten umfangreich über die Rennergebnisse. Mittels eines GPS-Tracking-Systems wird es möglich sein, vor dem PC-Bildschirm den Rennwagen von Pfister Racing auf der Strecke genau einzusehen.

Nur noch 35 Tage bis zum Start: Die Rennfahrer des Teams im Gespräch.

Andreas Pfister: "Ich freue mich sehr, bei diesem herausragenden Rennen in Dubai starten zu können. Die Vorbereitungszeit vergeht wie im Fluge, und ich bin guter Dinge, ein gutes Ergebnis erreichen zu können. In Dubai kann ich natürlich meine Erfahrung mit dem Seat-León-Copa-Rennwagen voll ausspielen. Bedanken möchte ich mich sehr herzlich bei meinem Team, welches unermüdlich arbeitet, sowie meinen Partnern und Sponsoren. Wir werden in Dubai alles geben, um ganz oben zu stehen – ich denke wir haben eine tolle Fahrerpaarung."

Christian Kranenberg: "Ich bin schon viele 24h-Rennen gefahren, in Dubai allerdings noch nie. Daher freut es mich, dass es jetzt endlich klappt. Besonders freue ich mich, dass es zusammen mit Andreas klappt, wir kennen uns schon länger. Umso schöner ist es jetzt, wieder zusammen was zu machen. Ich denke auch, dass wir mit der guten Fahrerbesetzung um den Klassensieg mitfahren können. Aber 24h sind lang."

Patrick Wolf: "Als junger Pilot ist es mir eine große Ehre, insbesondere für das Vertrauen, das mir das Pfister-Racing-Team schenkt, dabei zu sein. Für mich ist es wichtig, Erfahrung zu sammeln und möglichst lange im Auto zu sitzen; ein besseres Training als Rennen gibt es nicht."

Toni Büeler: "Da ich bereits 2012 beim 24h-Rennen in Dubai am Start war, habe ich an das Rennen hohe Erwartungen. Ich möchte meinen Erfolg von 2012 noch toppen und den Klassensieg in der A3T einfahren. Dazu werde ich mein Bestes geben und drücke natürlich alle Daumen, dass unser Rennauto bis zum Ende standhaft und zuverlässig läuft."

Mikhail Maleev: "Ich bin sehr stolz, mit solch starken Fahrern und starkem Team am Start zu stehen. Mir gefällt die Stimmung im Team für dieses Rennen sehr gut. Alle haben ein Ziel: Den Sieg. Ich werde vor keiner Anstrengung zurückschrecken, um dieses Ziel zu erreichen. Ich möchte mich auch bei meinem Partner bedanken, der mir die Möglichkeit gab, an diesem prestigeträchtigen Rennen teilzunehmen. Ich hoffe mein Land gut repräsentieren zu können."

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