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24h-Rennen Dubai 2014

Neunte Auflage startet am Freitag

Das erste internationale Langstreckenrennen des neuen Jahres – die Österreicher: Schmid und Ragginger in der Klasse A6, Kogler in der A3T und Wolf in der A2.

Foto: 24h Series

Vom 9. bis zum 11. Januar ist das Dubai Autodrome zum neunten Mal Austragungsort des ersten internationalen Langstreckenrennens des neuen Jahres für GT, Tourenwagen und 24H-Specials. Mit Teams aus 18 Ländern und Fahrern mit 40 verschiedenen Nationalitäten mangelt es keineswegs an internationalem Flair beim Rennen.

Nicht weniger als 28 Autos gehen in der Klasse A6 für GT3-Fahrzeuge an den Start. Das Team Abu Dhabi by Black Falcon, das in den zwei Jahren zuvor jeweils die 24h Dubai gewinnen konnte, strebt einen weiteren Erfolg an und hat dazu zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 eingeschrieben. Zu den Fahrern gehören Lokalmatador Khaled Al Qubaisi, der fünfmalige DTM-Champion Bernd Schneider und der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der 24h Dubai, Jeroen Bleekemolen.

Weitere Flügeltürer werden von den deutschen Teams Car Collection Motorsport und Münnich Motorsport sowie vom italienischen Team GDL Racing eingesetzt. Bei Münnich Motorsport handelt es sich um die Gewinner der FIA-GT-Weltmeisterschaft 2012, zu den Fahrern gehören der FIA-GT-Titelträger Marc Basseng sowie der FIA-Tourenwagen-Weltmeister 2012, Rob Huff. Mit dem deutschen Team SX Schubert Motorsport geht ein weiteres ehemaliges Siegerteam an den Start. Hier gehört BMW-Werksfahrer Dirk Werner zu der Besatzung des BMW Z4 GT3.

A6: Daniela Schmid mit Walkenhorst (#27), Ragginger im Porsche (#4)

Auch das deutsche Team Walkenhorst Motorsport setzt einen Z4 GT3 ein.Dort itzt auch die Tirolerin Daniela Schmid im Cockpit, sie wird flankiert von drei deutschen Piloten: Henry Walkenhorst, Ralf Oeverhaus und Jens Richter.

Das Schweizer Team Fach Auto Tech, Sieger der A6-Amateurklasse im Vorjahr, kehrt mit zwei Porsche 997 GT3 R zurück. Dort fährt der Salzburger Martin Ragginger, der amerikanische Porsche-Juniorfahrer Connor de Philippi gehört ebenfalls zum Kader.

Auch Crubilé Sport, Stadler Motorsport und Attempto Racing setzen auf Porsche GT3-Autos, wobei Porsche-Junior Alex Riberas in einem der beiden Attempto-Autos an den Start geht. Die Teams Spirit of Race, Ram Racing, Race Alliance, Visiom, Dragon Racing und GT Corse verteidigen die Ehre der Marke Ferrari. Das Team Craft Racing AMR aus Hongkong bringt zwei Aston Martin an den Start, während AF Racing International aus Belgien und das deutsche Team rhino’s Leipert Motorsport je einen Lamborghini Gallardo einsetzen. Das britische Team LNT bestreitet das Rennen mit einem Ginetta G55 GT3, während sich die niederländischen Teams V8 Racing und Manor MP Motorsport für US-Boliden entschieden haben, denn sie setzen einen Chevrolet Corvette C6-R bzw. einen Dodge Viper ein.

Die Porsche-Cup-Klasse besteht aus elf Autos. Das deutsche Team MRS GT Racing setzt als einzige Mannschaft die Cup-Version der aktuellen Modellreihe 991 ein. Hier gehört der viermalige Porsche-Supercup-Gesamtsieger Patrick Huisman zu den Fahrern. Die weiteren Teams, GDL Racing aus Italien, Förch Racing by Lukas Motorsport aus Polen, Black Falcon und Car Collection aus Deutschland, Speedlover aus Belgien, Motorsport Services/STR aus Australien und Team Parker Racing Ltd. aus Großbritannien gehen allesamt mit Porsche 997 Cup-Autos an den Start.

Die SP2-Klasse umfasst zwei Nissan 370Z des Nissan GT Academy Team RJN, einen Mosler MT900 von Gravity Racing International, ein Renault Mégane Trophy-Silhouettenfahrzeug des belgischen Teams Boutsen Ginion Racing sowie drei GC Automobiles-Silhouettenautos, die vom Werk eingesetzt werden.

In der Klasse SP3 fahren drei Ginetta (je ein Auto der Teams Optimum Motorsport und Speedworks Motorsport aus Großbritannien und Nova Race aus Italien); ein Audi R8, der vom niederländischen Team Red Camel-Jordans.nl eingesetzt wird; ein BMW M3 GT4 von Bonk Motorsport und der Lotus Evora GT4 von Cor Euser Racing.

Wie so oft besteht die Klasse A5 ausschließlich aus BMW-Fahrzeugen mit Nennungen der deutschen Teams Sorg Rennsport, Hofor-Kueperracing und Black Falcon, JR Motorsport aus den Niederlanden, RTR Projects aus der Tschechischen Republik sowie Duwo Racing aus Luxemburg.

A3T: Kogler-Team zündet Seat Leon Supercopa (#97)

Der Seat Leon Supercopa ist das populärste Auto in der Klasse A3T mit Nennungen der Teams Motorsport Services aus Neuseeland, Memac Ogilvy Duel Racing aus Libanon, Pfister Racing aus Deutschland, Prefa Racing aus Österreich und Grove & Dean Motorsport aus Großbritannien.

Die Konkurrenz kommt vom polnischen Team Förch Racing by Lukas Motorsport mit einem Volkswagen Golf TDI sowie von den Klassensieger des Vorjahres, dem Racingdivas Team Schubert mit fünf niederländischen Fahrerinnen im BMW 320D.

A2: Christian Wolf im Racing 4 Friends Mini (#109)

In der Klasse A2 gibt es mehr Vielfalt mit fünf Renault Clio (AD Racing/K-Rejser aus Dänemark, Speedlover aus Belgien, APO Sport aus Großbritannien und Modena Motorsports aus Hongkong), zwei Honda (Lap 57 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und VDS Racing Adventures aus Belgien), einem Mini John Cooper Works Endurance (Racing 4 Friends aus Deutschland, dort fährt auch der Österreicher Christian Wolf) sowie einem Suzuki Swift (QMMF aus Katar).

Die D1-Dieselklasse schließlich besteht aus einem Seat Leon TDI (Red Camel-Jordans.nl aus den Niederlanden), einem Volkswagen Golf TDI (KPM Racing aus Großbritannien) sowie drei BMW 120D (SVDP Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Recy Racing Team aus Belgien und Cor Euser Racing aus den Niederlanden).

Das Rennen beginnt am Freitag um 14 Uhr Ortszeit (11 Uhr MEZ).

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