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Klassensieg für Walter Lechner

Nachwuchs-Pilot Walter Lechner jr. hat bei der 70. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans einen Klassensieg erreicht.

Zusammen mit seinen Schweizer Teamkollegen Jean-Diniz Deletraz und Christophe Pillon beendete der 20-jährige Österreicher den Langstreckenklassiker auf dem 19. Platz im Gesamtklassement und gewann die LMP 675-Klasse für offene Sportprototypen.

Nach erfolgreich verlaufenen Testfahrten im April ergab sich für Walter Lechner jr. die Möglichkeit einer Teilnahme beim legendären Rennen an der Sarthe. Der Einsatz des Reynard-Sportprototypen wurde von der französischen Mannschaft ROC durchgeführt.

Mehr als 220.000 Besucher vor Ort und Millionen Fernsehzuschauer in über 200 Nationen sahen das diesjährige 24-Stundenrennen. Für Lechner war es der erste Auftritt in Le Mans.

„Die Kulisse war gigantisch. Schon beim Training in der Woche waren viele Zuschauer da, dann am Freitag die Fahrerparade in der historischen Altstadt von Le Mans; am Samstag die ganzen Vorbereitungen und anschließend das Rennen. Ich habe nach all diesen Eindrücken versucht, ohne Druck an die Sache heran zu gehen und eine gute, konstante Leistung zu bringen“, berichtete er.

Insgesamt saß Walter Lechner jr. 7 Stunden und 20 Minuten im Rennauto. In der Schlussphase sicherte sich die Mannschaft dann noch den Sieg in der LMP675-Klasse, eine wohlverdiente Belohnung für ein gelungenes Rennen.

„Ich bin sehr dankbar, dass man mir diesen Einsatz ermöglicht hat, es war eine einmalige Erfahrung. Nach dem Rennen oben auf dem Siegerpodest zu stehen, umjubelt von zehntausenden Menschen, ist der Traum eines jeden Rennfahrers, ein unglaubliches Gefühl“, sagte Walter Lechner jr.

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