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Peter am Podest

Beim historischen Audi-Hattrick in Le Mans war selbstverständlich auch Philipp Peter beteiligt, er wurde mit seinen Teamkollegen Dritter.

Dabei begann das Rennen für das Trio Michael Krumm, Philipp Peter und Marco Werner alles andere als positiv. Auf der Einführungsrunde erlitt Startfahrer Michael Krumm einen Reifenschaden und während das gesamte Feld startete, kam ihr Audi R8 in die Boxen.

Michael Krumm startet eine tolle Aufholjagd und nach der Übergabe an Philipp Peter erkämpfte sich der Audi mit der Startnummer 3 nach genau 1 Stunde und 46 Minuten den dritten Rang.

Das deutschsprachige Trio machte während der gesamten 24 Stunden keine grösseren Fehler und hielt der enormen Belastung eines 24 Stunden Marathons stand.

Philipp Peter meint dazu nicht ohne Stolz: „Heute kommen so viele Emotionen zusammen: Ich bin zum ersten Mal in Le Mans, war vorher noch nicht einmal als Zuschauer da und habe dann die Chance, den besten Sportwagen der Welt zu fahren.“

„Wir hatten uns vorgenommen, keine Fehler zu machen und vielleicht in Richtung Podium zu fahren. Dass wir das alles geschafft haben und mit Audi diesen Triumph feiern können, ist für mich ein einmaliges Erlebnis.“

Philipp Peter hatte dazu noch die Ehre, als Schlussfahrer in Le Mans über die Ziellinie zu fahren: „Es ist ein tolles Gefühl ein historischer Teil des grössten Audi-Triumphes zu sein.“ meint der 33-jährige Profi-Rennfahrer.

„Ich brauche vermutlich noch Tage um das alles zu verarbeiten. Es ist unglaublich auf dem Podium vor tausenden von Fans zu stehen. Mein Dank gilt vor allem Audi und Infineon, die mir diese grossartige Möglichkeit gegeben haben, aber auch meinen Teamkollegen Michael Krumm und Marco Werner, sowie der unglaublichen Mannschaft vom Audi Sport Team Joest. Was diese Crew geleistet hat ist ein Wunder.“

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