MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Mörtl & Harrach: Ups und Downs

Achim Mörtl und Beppo Harrach liegen bei der Korsika-Rallye noch gut im Rennen, der Regen gegen Ende der 1. Etappe hat allerdings beiden Österreichern wenig Freude bereitet...

Bernhard Eder

Regen war kein Segen...

Mixed Emotions im Lager der Österreicher nach der 1. Etappe der Korsika-Rallye: einerseits liegen beide nach dem Eröffnungstag in etwa im Plansoll, andererseits wäre aber bei etwas glücklicherem Verlauf sowohl für Armin Mörtl als auch für Beppo Harrach eine noch bessere Platzierung drin gewesen.

Besonders für Mörtl verliefen die ersten SP´s sehr zufriedenstellend. Achim startete mit einer soliden Leistung und konnte sich nach den ersten beiden Sonderprüfungen an der 12. Stelle - noch vor einer Reihe von starken Werksfahrern - als bestes Privatteam platzieren. Im Laufe des Tages - bei schlechter werdenden Wetterverhältnissen sowie plötzlich auftretenden Schaltungsproblemen - hatten der Kärnter und sein Co Klaus Wicha dann aber eine Vielzahl an Stresssituationen zu bewältigen.

Am Nachmittag konnte man aufgrund des unerwarteten Regens, der im Laufe der 4. Sonderprüfung auftrat, aber auch wegen technischer Probleme keine entscheidenden Verbesserungen mehr erreichen. In der 5. und letzten Sonderprüfung dieses Tages stand nach Problemen im Schaltgetriebe nur mehr der 3. Gang zur Verfügung. Von diesen Ereignissen lassen sich Mörtl und Wicha jedoch nicht beeindrucken und gehen mit Optimismus und Selbstvertrauen in den morgigen Tag.

Mörtl: "Wir hatten einen guten ersten Tag, lernten ständig dazu und brachten respektable Zeiten ins Ziel. Für morgen sind wir zuversichtlich, da wir noch einiges an Potential haben." Wegen der engen Zeitabstände im Bereich der Plätze 10 bis 16 – lediglich 29 Sekunden – stehen für Achim Mörtl die Chancen sehr gut in den kommenden beiden Renntagen, an die Top-Werksteams anzuschließen.

Beppo Harrach und Jutta Gebert im Mitsubishi Lancer Evo VI hatten bei ihrem WM-Debüt vor allem mit technischen Problemen zu kämpfen - angesichts dessen ist die Platzierung der beiden (Rang 11 der Gruppe N, Rang 8 bei den für Gruppe N-WM genannten Teams) mehr als ordentlich. Harrach: "Wir sind auf der SP 3 fast 10 Kilometer ohne Bremsen gefahren. Und auf der SP 4 und 5 hat es gerade bei uns zu regnen begonnen. Der Platz ist o.k., aber so ganz zufrieden bin ich nicht. Auch morgen gilt: Durchfahren, weiterlernen und keine Fehler machen!"

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye WM Korsika

- special features -

Weitere Artikel:

Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton hat seinen Hund Roscoe verloren: Der Bulldoggen-Rüde starb nach einer schweren Lungenentzündung

Thomas Preining verpasst seinen zweiten DTM-Titel nur knapp: Wie der Porsche-Pilot seine Saison bewertet und warum er trotz Misserfolg ein "starkes Zeichen" sieht

DTM Hockenheim – die besten Bilder

Große Galerie vom DTM-Finale in Hockenheim

Was für Entscheidungen: Das Saisonfinale der DTM bescherte Zuschauern und Insidern zwar mit einem Titelträger – Ayhancan Güven – aber hinterließ dennoch eine Menge von kleinen und größeren Fragezeichen, auf die es vielleicht noch in den nächsten Wochen einige nachvollziehbare Antworten geben wird.

Crash, Konsequenzen, Klartext

McLaren räumt nach Singapur auf

Nach der Berührung mit Oscar Piastri in Singapur muss Lando Norris "Konsequenzen" tragen - Intern bei McLaren wurde Klartext gesprochen

Formel 1 Singapur: Rennbericht

McLaren-Zoff trübt Freude über WM-Gewinn

Berührung zwischen Lando Norris und Oscar Piastri am Start - McLaren ist vorzeitig Konstrukteursmeister 2025 - George Russell siegt für Mercedes