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Konstant

N3-Doppelsieger Christian Lippitsch wird in Kirchdorf hinter dem Lokalmatador Zweiter.

Nach wunschgemäßem Saisonauftakt im Burgenland und in Kärnten, konnten Christian Lippitsch und Birgit Stuhl im oberösterreichischen Kirchdorf mit Platz zwei einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft setzen.

Lippitsch: „Wir sind taktisch klug gefahren. Unser Ziel war es, ohne Risiko wichtige Punkte zu sammeln. Es war uns klar, das Markus Nell bei seiner Heimrallye nur schwer zu schlagen sein wird."

Lippitsch musste auf den ersten 6 Sonderprüfungen mit zu weichen Reifen fahren, da war man von der Performance des Autos enttäuscht. Erst ab SP sieben konnte man auf das gewünschte Reifenmaterial umsteigen, da hatte man aber schon deutlichen Rückstand auf Herwig Hüfinger.

„Wir haben uns dann vom Speed her zwischen Hüfinger und Jakobitsch eingereiht, und diese Platzierung nach Hause gefahren,“ meint Christian Lippitsch „Herwieg Hüfinger ist dieses Mal mit dem neuen Getriebe tolle Zeiten gefahren. Aber warum er sich ausgerechnet bei dieser Rallye mit Markus Nell in einen Kampf um den Sieg einlässt, habe ich nicht verstanden. Das war viel zu riskant.“

Lippitsch hat unterdessen eine glänzende Ausfallstatistik vorzuweisen: „Seit dem Jahr 2000 haben wir alle 11 Rallyes erfolgreich beendet. Ich kann nur hoffen, dass ich mit der Serientechnik gegen meine Gegner weiter Schritt halten kann und nicht auf spezielle Motorsportteile aufrüsten muss. Ich habe das Vertrauen in das altbewährte Auto. Es ist schnell, günstig, und vor allem zuverlässig.“

Höchst zufrieden äußert sich auch Manager und Freund Berndt Papinski. „Unser Ziel war es, unter den ersten drei N3 Piloten bei der Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye zu sein, und das haben wir erreicht. Christian ist nach 15 Jahren Motorsport ein ruhiger ausgeglichener Pilot geworden, der viel Routine hat. Wir blicken optimistisch voraus in die weitere Rallye Saison 2002“

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