Rallye-ÖM: Vorschau | 03.09.2002
Nur zwei am Start
Das Mitsubishi Rallye Team wird nur mit 2 Autos am Start sein, Walter Kovar wird nach seinem Unfall bei der Castrol-Rallye mit dem Neuaufbau seines Evo VII nicht fertig.
Vom 5. bis 7. September 2002 wird die OMV Rallye als sechster Lauf zur T–Mobile Rallyemeisterschaft ausgetragen. Mit mehr als 240 SP-Kilometer ist diese Rallye die längste Veranstaltung in Österreich.
Somit hat sich Beppo Harrach für seine Rückkehr in die T-Mobile Rallye-Staatsmeisterschaft gleich eine wirklich selektive und lange Rallye ausgesucht, der Sieg bei seiner Heim-Veranstaltung in Bruck an der Leitha erfolgte ja auf Schotter, ebenso wie der WM-Lauf in Finnland.
„Für mich ist diese Rallye zunächst eine Rückkehr in die Meisterschaft. Andererseits ist diese Veranstaltung auch eine Rückkehr auf Asphalt und da bin ich mir nicht sicher, ob ich schon mit vollem Risiko fahren werde. Das müssen die ersten SP´s am Freitag zeigen.“
„Ganz toll wird sicher wieder der Auftakt in der Freudenau, wo ja diesmal gleich 2 Runden zu fahren sind. Das ist besonders für die Zuseher überaus spektakulär und tut unserem Sport sehr gut! Sportliches Ziel für die Veranstaltung: Ohne Druck möglichst weit nach vor kommen – und mich, wie gesagt, wieder an schnelle Asphaltstücke zu gewöhnen!“
Für Walter Kovar wird die OMV nach seinem schweren Unfall bei der Castrol Rallye leider nicht die Rückkehr in die ÖM werden, obwohl er beim Harrach-Rallye-Sprint ebenfalls recht erfolgreich unterwegs war.
“Wir versuchen noch rechtzeitig einen neuen Evo VII für die OMV aufzubauen. Es wird sich aber wahrscheinlich nicht ganz ausgehen. Aber bei der ARBÖ-Steiermark in Admont werden wir sicher wieder dabei sein.“
Auch seiner beim Unfall verletzten Frau Lamberta geht es inzwischen schon bedeutend besser: „Der Lamberta geht es in der Zwischenzeit wieder sehr gut – sie ist mitten in der Rehabilitation und wieder guter Dinge.“
Das A8-Mitsubishi Team rund um Stefan Reininger und seinen Co Gerhard Uher hat für die OMV Rallye aufgerüstet. Schließlich will man noch Platz 3 in der Rallye-ÖM erreichen.
Stefan Reininger: „Wir haben für den Rallye-Herbst aufgerüstet und uns bei Ralliart-Deutschland ein neues Getriebe und eine neue Kupplung besorgt. Damit hoffen wir wieder einen entscheidenden Schritt nach vorne getan zu haben.“
„Auch ich freue mich auf die Krieau – da möchte ich unbedingt unter die ersten 5 kommen. Und in der Meisterschaft möchte ich wieder den dritten Platz in der Gruppe A erreichen!“