MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Sperrer bleibt der Sieger

Raphael Sperrer behält nach der OSK-Verhandlung seinen Admont-Sieg, im Waldviertel reicht somit Platz zwei zum Titelgewinn.

Der Berufungssenat der OSK hat in seiner heutigen Sitzung entschieden, der vom Bewerber Stohl Racing Team (Manfred Stohl) gegen das Team von Peugeot Sport Austria (Raphael Sperrer) eingebrachten Berufung nicht Folge zu leisten.

Damit wurde das Erst-Urteil der Sportkommissäre gegen Stohl bestätigt und Raphael Sperrer, von den Sonderprüfungszeiten her gesehen schnellster Mann der Steiermark-Rallye 2002, gemeinsam mit Beifahrer Per Carlsson nachträglich zu offiziellen Siegern erklärt.

Damit ergibt sich vor der Waldviertel-Rallye vom 7.-9. November 2002 folgender Punktestand in der Meisterschaft der Gruppe A: 1. Raphael Sperrer 113 Punkte, 2. Manfred Stohl 105 Punkte.

Sperrer würde ein zweiter Platz hinter Stohl, wenn dieser die Rallye gewinnt genügen, um sich den Staatsmeistertitel in der T-Mobile Rallyemeisterschaft in diesem Jahr zu sichern.

Sperrer zum Ausgang des Berufungsverfahren:“ Ich bin natürlich froh über die Entscheidung des Senates. Damit wurde klar zum Ausdruck gebracht, dass wir keinen Regelverstoß begangen haben und uns im Sinne der Straßenverkehrsordnung absolut richtig verhalten haben. Das Befahren einer Strasse mit der Kennzeichnung „Allgemeines Fahrverbot“ gilt natürlich auch für die Aktiven während einer Rallye. Daran haben wir uns gehalten.“

Die Ausgangsposition vor der entscheidenden Waldviertel-Rallye hat sich natürlich für Sperrer/ Carlsson im Peugeot 206 WRC mit 8 Punkten Vorsprung auf Manfred Stohl stark verbessert.

„Wir werden versuchen, die Rallye ohne besonderes Risiko rasch und zügig zu fahren. Die Taktik werden wir dem jeweiligen Zwischenstand in der Gesamtwertung anpassen,“ erklärte der Kirchdorfer.

News aus anderen Motorline-Channels:

T-Mobile Rallye-ÖM: Steiermark-Rallye

Weitere Artikel:

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg