Mitsubishi Pajero Pick Up - im Test | 01.02.2002
Aller Laster Anfang
Mit 15 zusätzlichen PS und vielen Detailverbesserungen geht der Mitsubishi Pick Up ins Modelljahr 2002.
Johannes Mautner Markhof
Die Idee vom universell einsetzbaren Geländewagen mit Ladefläche kommt bekanntlich aus Amerika. Unsere Freunde jenseits des großen Teiches haben schon vor Jahrzehnten die Vorteile dieser Fahrzeuggattung erkannt und auch heute gehören die Top Plätze der amerikanischen Zulassungszahlen den Pick Ups von Dodge, Ford, Chevrolet und einigen anderen Firmen. Wir sprechen hier von Gesamtzulassungszahlen, also jener Statistik die bei uns seit Jahren vom VW Golf angeführt wird.
In Europa ist ja bekanntlich alles kleiner und es dauert immer seine Zeit bis die Ideen von drüben bei uns angenommen werden. Mitte der 80er begann also auch bei uns ein Pick Up Markt zu erwachen. Geprägt von chronisch untermotorisierten, spartanisch ausgestatteten und nicht sehr schönen Fahrzeugen bedurfte der Markt aber wirklicher Freaks um nicht gleich wieder in der Versenkung zu verschwinden.
Heute ist ein Pick Up im Straßenverkehr keine Sensation mehr, sondern ganz normal. Zu diesem Erfolg hat der Marktleader Mitsubishi L 200 oder wie er jetzt genannt wird, Pajero Pick Up, ordentlich beigetragen. Heute verkaufen auch Firmen wie Nissan, Ford, Mazda, Land Rover und Toyota recht beachtliche Stückzahlen am österreichischen Markt. Mitsubishi muss sich also verstärkt um Kundenbindung bemühen um die Rolle des Bestsellers beibehalten zu können. Bestes Beispiel dafür ist der erst kürzlich facegeliftete und erstarkte Pajero Pick Up der motorline als Testwagen zur Verfügung stand.
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