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Spannendes Debüt des neuen Ford Focus WRC

Auf den neuseeländischen Schotterstraßen erlebt das neue Ford Focus WRC seine Feuertaufe, Märtin, Duval und Hirvonen wollen zumindest ins Ziel kommen.

Die Neuseeland-Rallye hat für das Ford-Werksteam heuer eine ganz besondere Bedeutung, die sehnsüchtig erwartete 2003er Spezifikation des Focus WRC gibt ihr Debüt.

Die Modifikationen verstecken sich dieses Mal nicht nur unter der Haube, sondern sind vor allem im Bereich der Aerodynamik auf den ersten Blick sichtbar.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

- radikele Änderungen im Bereich der Aerodynamik, um die Performance auf schnellen Rallyes zu verbessern

- neue Hinterrad-Aufhängung

- verbesserte Gewichtsverteilung und Gewichtsersparnis

- neuer Überrollkäfig, der die FIA-Standards weit übertrifft

- neuer Leichtbau-Motor mit verbessertem Ansprechverhalten, mehr Power und einer effizienteren Kühlung

Markko Märtin freut sich bereits auf das Antreten mit dem neuen Auto in Neuseeland, der Este ist dort allerdings erst einmal gefahren:

"Ich bin ein großer Fan dieser Rallye, die Straßen sind einfach fantastisch zu fahren, wenngleich das Event im Vorjahr schwieriger war als erwartet. Mit dem neuen Auto sollte ich ein besseres Gefühl haben, die bessere Balance ist ganz wesentlich für die Fahrbarkeit des Focus."

Prognosen sind schwierig, weiß Märtin: "Neuseeland ist eine sehr spezielle Rallye, mit dem neuen Auto sind Vorhersagen sehr schwierig. Die Start-Position wird nicht unwesentlich sein, ich gehe als Vierter ins Rennen, keine besonders gute Voraussetzung, aufgrund des Schotters in der Piste."

Für Teamkollege Francois Duval wird die Neuseeland-Rallye eine noch größere Challenge, der Belgier war dort noch nie am Start: "Ich habe die Strecke im Vorjahr zwar besichtigt, einen wirklichen Eindruck hat man aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten aber nicht. Nach meinem guten Resultat in der Türkei liegen die Erwartungen natürlich hoch, mein oberstes Ziel ist es aber, die Rallye zu beenden."

Semi-Werkspilot Mikko Hirvonen muss sich für den Rest der Saison mit dem "alten" Ford Focus WRC begnügen, Neuseeland scheint der Youngster aber zu mögen: "Es erinnert mich ein bisschen an Finnland, allerdings ohne die Sprünge. Die Rallye ist nicht allzu brutal zu den Autos, nach dem enttäuschenden Ausfall in der Türkei möchte ich auf jeden Fall die Zielflagge sehen."

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