RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Stohlito bester Privatier

Manfred Stohl belegt nach der 1. Etappe den tollen 9. Zwischenrang, ohne Reifenschaden wäre sogar eine noch bessere Platzierung möglich gewesen.

Peugeot-Pilot Manfred Stohl und Beifahrerin Ilka Minor beendeten den ersten Tag der Rallye Neuseeland auf dem neunten Rang. Während des gesamten Tages hatte der Wiener gute WP-Zeiten errungen und zwischenzeitlich sogar den sechsten Rang belegt.

Nach 34 Prozent der gefahrenen Kilometer lässt Stohl die Skoda-Werkspiloten Didier Auriol und Toni Gardemeister hinter sich und behauptet sich auch vor Hyundai-Mann Freddy Loix und den beiden Ford-Junioren Duval und Hirvonen.

Dennoch war Stohl mit der ersten Etappe nicht ganz glücklich. „Es wäre sogar ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen. Denn wir sind zweimal, nämlich auf der zweiten und der siebten Wertungsprüfung in einen heftigen Regenschauer gekommen, dadurch habe ich beispielsweise 20 Sekunden auf Carlos Sainz verloren, der viel früher gestartet ist und auf fast trockener Strecke fahren konnte.“

Ein Reifenschaden auf der achten Wertungsprüfung hingegen kostete Stohl kaum Zeit. „Das Mousse hat gut funktioniert“, so der Wiener. Seine Taktik für den zweiten Tag der Rallye: „Wir wollen genauso weitermachen wie heute.“ Nach neun von insgesamt 22 Wertungsprüfungen trennen Stohl 2.01 Minuten von der Spitze.

Für seine Leistungen am ersten Tag der Rallye gab es für Stohl ein Lob von Peugeot-Sportchef Corrado Provera. „Wirklich gut, was er mit einem Kundenauto geleistet hat“, so Provera.

Das neuseeländische Rallye-Radio 729 AM sendet den ganzen Tag über die aktuellsten News vom vierten WM-Lauf der Saison. Und immer wieder taucht der Name Manfred Stohl in den Reportagen des euphorischen Redakteurs auf. Er bezeichnet das OMV Team mit dem privat eingesetzten Peugeot 206 WRC als „Hit of the day“.

Wir drücken die Daumen, dass es auch am 2. Tag in dieser Gangart weitergeht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Neuseeland

- special features -

Weitere Artikel:

Im Rahmen der Fahrerpräsentation der Herbstrallye kündigte ARC-Obmann Georg Gschwandner eine neue ARC-Rallye für Ende Februar an.

ARC, Herbstrallye: Fotos Shakedown

Die besten Bilder vom Herbstrallye-Shakedown

In Zaingrub und Wolfsbach wurden am Donnerstag noch einmal Shakedown-Tests abgehalten - motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl war bei beiden und präsentiert seine besten Bilder.

ARC, Herbstrallye: Vor dem Start

Herbstrallye-Festival kann beginnen

Es ist so weit: Die Herbstrallye 2025 ist startklar. Bei herbstlichem Kaiserwetter wird am Samstag, den 11. Oktober ein sensationelles Starterfeld die legendären Prüfungen der früheren Semperit-Rallye in Angriff nehmen. Vom achtfachen Weltmeister bis hin zum Rallye-Rookie sind alle bereit - für die „Rallye des Jahres“…

ARC, Herbstrallye: Kurzbericht

Herbstrallye als grandioser Saisonausklang

So viele Fans wie noch nie wollten sich bei „Kaiserwetter“ den achtfachen Weltmeister Sebastien Ogier nicht entgehen lassen. Vorjahressieger Hermann Neubauer war auch heuer nicht zu schlagen. Lukas Dirnberger verteidigte im dramatischen Finale der Austrian Rallye Challenge seinen ARC-Clubmeistertitel.

Rovanperä wechselt in den Formelsport

Kalle Rovanperä erklärt Rücktritt!

Schock für die Rallye-Community: Kalle Rovanperä hat seinen Rücktritt aus der Weltmeisterschaft per Saisonende erklärt.