RALLYE

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Petter Solberg schafft Hattrick in Wales

Petter Solberg hat es tatsächlich geschafft, mit einer Fahrt am Limit holt er sich den Hattrick in Großbritannien, Mikko Hirvonen wird Siebter.

Bereits 2002 gewann Petter Solberg im Subaru Impreza WRC die Großbritannien-Rallye, im Vorjahr sicherte sich der Norweger in Wales den WM-Titel. Heuer wollte Solberg unbedingt den Hattrick schaffen, ein beinhartes Match mit Sebastien Loeb war vom ersten Meter an das Ergebnis. Bis zur vorletzten SP hatte der Franzose die Nase vorne, dann trat Petter das Gaspedal noch einmal so richtig durch und nahm Loeb die entscheidenden Sekunden ab. Der Subaru-Pilot gewann die GB-Rallye mit einem Vorsprung von 6,3 Sekunden auf Sebastien Loeb:

„Das war wohl das härteste Finish, an das mich erinnern kann, gleichzeitig aber auch das beste. Sebastien ist ein sehr entschlossener Typ, wir hatten einen unglaublichen Kampf. Ich denke, dass ist ein für den Sport und die Fans ein sehr gutes Ergebnis, leicht war die Sache aber ganz und gar nicht. Die Prüfung „Margam“ war zu Beginn ziemlich rutschig. Doch danach trocknete es auf und ich habe alles versucht, die entscheidenden Sekunden zu holen. Nun bin ich sehr glücklich für das gesamte Team, dass sich der Angriff ausgezahlt hat, jetzt freue ich mich bereits auf die Sardinien-Rallye“

Mikko Hirvonen beendete die Rallye an der 7. Position: „Ich bin froh, die Rallye beendet zu haben, ich habe einige Erfahrungen gesammelt. Es ist einfach eine sehr schnelle Rallye und im Nassen sind die Bedingungen einzigartig. Der Grip-Level wechselt von einer Sekunde auf die andere und man braucht schon einige Erfahrung, um volles Tempo zu gehen. Ich möchte Petter gratulieren, er hat einen fantastischen Job gemacht. Ich bin schon gespannt auf die Bilder seiner Inboard-Kamera.“

Teamchef David Lapworth wird die Rallye ewig in Erinnerung bleiben: „Das war wahrscheinlich das aufregendste Finish einer Rallye, an das ich mich je erinnern kann. Wir haben wie gebannt auf den Zeitenmonitor gestarrt, zur Halbzeit der Prüfung war noch alles möglich. Dann hat sich aber abgezeichnet, dass unsere Reifenwahl die richtige war, dazu kam Petter’s unbändiger Wille, die Rallye zu gewinnen. Die letzten Zwischenzeiten waren wohl nicht mehr von dieser Welt. Mikko Hirvonen hat bei den schwierigen Bedingungen einiges gelernt und eine tadellose Performance an den Tag gelegt.“

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