Rallye-WM: Großbritannien | 16.09.2004
Gelungener Auftakt für Solberg und Stohl
Während Subaru-Pilot Petter Solberg die absolut beste Zeit im heutigen Shakedown erzielt, ist Manfred Stohl der schnellste Privatfahrer.
Ist das ein gutes Omen? Weltmeister Petter Solberg konnte beim offiziellen Shakedown zur morgen beginnenden Rallye Großbritannien die schnellste Zeit erzielen.
Er war dabei eine Zehntelsekunde schneller als Markko Märtin (Ford) und vier Zentelsekunden schneller als Peugeot-Pilot Marcus Grönholm. WM-Leader Sebastien Loeb pilotierte seinen Citroen mit acht Zehntel Rückstand auf Rang vier, unmittelbar vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz, der 1,2 Sekunden auf Solberg verlor.
Hinter Rovanperä (Peugeot) auf Rang sechs, Duval (Ford) auf sieben, Carlsson (Peugeot) auf acht, Mikko Hirvonen (Subaru) auf neun sowie den hintereinander auf Rang 10 und 11 platzierten Skoda-Teamkollegen Gardemeister und Schwarz folgte dann schon Manfred Stohl. In seinem „alten“, von Bozian eingesetzten Peugeot 206 WRC, betrug sein Rückstand auf die Bestzeit von Solberg satte 10 Sekunden.
Doch der Wetterbericht lässt Manfred Stohl hoffen: Am Freitag soll der von ihm gewünschte Regen kommen, dann dürfte die Rallye unter den gewohnt rutschigen und schwierigen Bedingungen stattfinden. Nach der Besichtigung hatte sich die Rallye-Route noch an vielen Stellen trocken und ultraschnell präsentiert.