RALLYE

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Talentprobe von Andreas Aigner

Mit einer tollen Leistung und Platz drei in der Gr.N stellte Andreas Aigner sein Talent unter Beweis, Quirin Müller belegt Rang acht.

Die beiden Red Bull Rallye Junior Teams Aigner/Gottschalk und Müller/Müller beendeten die winterliche Sumava-Rallye in Tschechen in den Top Ten in ihrer Gruppe und bewiesen bei ihrer ersten Schneerallye ihr großes Talent und Potenzial.

Andreas Aigner, 20 Jahre alt aus Rottenmann in der Steiermark, war dabei gemeinsam mit seinem deutschen Co-Pilot Timo Gottschalk die positive Überraschung dieser Rallye. Aigner fuhr in seiner 10. Rallye gegen international routinierte und renommierte Gruppe N-Teams vorne mit und belegte schließlich einen viel beachteten und auch viel umjubelten dritten Platz in der Gruppe N.

Aigner/Gottschalk festigten heute u.a. mit einer SP-Bestzeit in der Gruppe N und einigen weiteren Spitzenzeiten den ausgezeichneten dritten Platz.
Keine Ausritte, keine technischen Probleme – und dies auf mehr als 210 SP-Kilometern.

Doch auch die Leistung von Quirin Müller (GER) / Peter Müller (AUT) war sehr positiv zu bewerten, auch wenn die beiden im Verlauf der 20 Sonderprüfungen fast 4 Minuten auf Aigner/Gottschalk verloren. Müller/Müller beendeten die Sumava Rallye auf Platz 7 in der Gruppe N.

Rallye-WM-Pilot Armin Schwarz, gemeinsam mit Raimund Baumschlager verantwortlich für die Entwicklung der beiden Red Bull Junioren, zog ein sehr positives Resumée: „Das war die von uns erwartete Steigerung nach der Jänner-Rallye. Beide Teams waren überaus diszipliniert unterwegs – aber dennoch sehr schnell und auch angriffslustig."

"Aigner konnte über weite Strecken mit Top-Teams aus der Gruppe N mehr als nur mithalten – er war einfach überragend an diesem Wochenende. Hat Spaß gemacht, ihm hier zuzusehen. Eine nahezu fehlerfrei Vorstellung eines großen Talents!“

Aigner: „Einfach ein tolles Erlebnis – es war einfach nur geil heute auf Schnee. Leider waren wir vom Schrieb etwas zu konservativ, sonst wäre noch mehr drinnen gewesen. Gegen Ende der Rallye haben wir uns am viertplatzierten Arazim orientiert. Wir wollten unbedingt auf das Podium. Jetzt genieße ich einmal dieses Ergebnis. Ich weiß allerdings auch, dass ich noch viel lernen muss und auch werde!“

Müller: „Ich bin noch nicht hundertprozentig vertraut mit dem Schnee und dem Matsch – aber im großen und ganzen war es heute o.k. In den schnellen Kurven habe ich noch nicht den entscheidenden Kick – da verliere ich noch zuviel. Habe mich nur einmal gedreht, und vieles gelernt. Der Schneepflug hat die Strecke unmittelbar vor der Rallye noch breiter gemacht – dadurch hat unser Schrieb nicht genau gepasst.“

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