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Ausritt auf letzter SP kostet Rang zwei

Auf der sechsten und letzten SP beendete ein Ausritt von Toto Wolff das Sekundenduell mit Ruben Zeltner, Toto ist dennoch zufrieden.

Just auf der letzten Sonderprüfung brachte sich Toto Wolff heute beim „Rallye-Sprint“ in Bruckneudorf um den Lohn einer bis dato starken Leistung:

Denn davor lieferte sich der 33jährige (mit Co-Pilot Gerry Pöschl auf dem Mitsubishi Evo V) mit seinem Marken-Kollegen Ruben Zeltner ein packendes Duell, wobei die Beiden die Streckenrekorde reihenweise pulverisierten, den Rest des Feldes klar hinter sich ließen und den vielen Fans Rallyesport vom Feinsten boten.

Was war passiert? „Ich habe einfach attackiert, wollte unbedingt gewinnen, war dabei einmal zu spät auf der Bremse, bin abgeflogen und habe mir dabei den Bremsschlauch gerissen. Und ohne Bremsen kann man schlecht weiter schnell fahren“, so Toto, der dabei mehr als eine Minute verlor, und damit hinter Walter Kovar noch auf Rang 3 zurück fiel. Den Sieg holte sich Ruben Zeltner.

Wolff weiter: „Ruben und ich haben alles gegeben, für die Zuschauer war’s sicher eine tolle Geschichte. Das war ein Duell, in dem man sich keinen Fehler erlauben durfte – ich hab’ leider einen zuviel gemacht“, so Toto, der schlussendlich aber doch zufrieden war: „Die Kurve geht weiter rauf, dazu hat es wirklich sehr großen Spaß gemacht, hier bei den Harrach’s zu fahren.“

Für Wolff war’s dennoch eine gelungene Generalprobe für sein Debüt in der Rallye-Weltmeisterschaft. Dieses steigt in zwei Wochen bei der OMV Deutschland-Rallye im Raum Trier.

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