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Stohl mit zweitschnellster Shakedown-Zeit

Privatier Carlsson fährt auf den ersten Metern im für ihn neuen Mitsubishi Bestzeit, starker Zweiter Manfred Stohl, Hirvonen Dritter.

Die “Uddeholm Swedish Rally” ist für alle Teams etwas ganz Besonderes. Da macht auch das OMV Peugeot Norway World Rally Team keine Ausnahme. Schon beim Shakedown auf der vier Kilometer langen Strecke nahe Hagfors sah man, dass alle Fahrer mit viel Spaß an die Sache heran gingen.

So bewältigte Manfred Stohl die Proberunde gleich elf Mal. Henning Solberg testete zwar noch Reifen und Set-Up, ist aber mit seinem Peugeot 307 WRC nahezu vollkommen zufrieden.

Stohl-Corner mit Tücken

Zwei Jahre ist es her, als Manfred Stohl bereits beim Shakedown der Swedish-Rally seine Träume begraben musste. Nach einem Ausritt wurde der Überrollbuegel so stark beschädigt, dass der OMV Pilot nicht zum Start zugelassen wurde.

Heuer wollte sich das OMV Team Stohl/Minor die Stelle ganz genau ansehen und absolvierte die Shakedown-Runde gleich elf Mal. Neben der Erfahrung kam dabei auch die zweitbeste Shakedown-Zeit zustande.

Stohl: „Es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Bozian Racing hat den Peugeot sensationell vorbereitet. Jetzt ist auch die Sitzposition besser und ich habe mehr Aussicht. Jetzt habe ich auch gesehen, dass der ‚Stohl-Corner’ von vor zwei Jahren ein ganz schön tückisches Eck ist. Für das Wochenende bin ich aber sehr zuversichtlich.“

Auto bis zum Start im Griff

Auch Henning Solberg hat am Donnerstag Vormittag ausgiebig Reifen und Set-up getestet. Das Auto reagierte zwar noch ein wenig nervös, doch bis zum Start am Freitag soll das alles behoben sein.

„Ich bin zu 97 Prozent zufrieden. Der Peugeot scheint perfekt zu sein. Und zudem fühle ich mich natürlich in Schweden enorm wohl“, erklärt der norwegische OMV Pilot und ergänzt: “Ich habe für den ersten Tag eine tolle Startposition und freue mich schon sehr auf diese Rally.”

Spuren im Schnee

Am ersten Tag wird OMV Pilot Manfred Stohl wohl auf die Spurensuche im Schnee verzichten müssen. Als drittes Fahrzeug in der Startreihenfolge sind alle Sonderprüfungen Neuland.

Stohl: „Das ist sicher ein Nachteil. Mir fehlt hier ein wenig die Erfahrung. Darum bin ich auch überzeugt, dass Fahrer mit späteren Startnummern wie Galli, Petter Solberg, aber auch mein OMV Teamkollege Henning sehr gute Zeiten fahren werden. Aber damit muss auch Loeb leben, der als Zweiter auf die Strecke geht.”

Überrascht zeigte sich Stohl von seinem Landsmann Andreas Aigner im Red Bull Skoda Team: „Er ist einen sensationellen Shakedown gefahren. Das hat richtig gut ausgesehen.”

Die Uddeholm Swedish Rally wird am Freitag um 06:50 Uhr in Hagfors gestartet. Gleich am ersten Tag stehen sechs Sonderprüfungen mit einer SP-Länge von 130,89 Kilometern auf dem Programm. Das erste Fahrzeug wird um 17:31 im Service in Hagfors zurück erwartet.

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