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OMV Rallye Waldviertel: Vorschau Benes

Die Tage der Bewährung sind nah

Die Spannung steigt: Nicht nur bei den Fans und Veranstaltern, auch bei den Schotter-Spezialisten unter den Aktiven der Rallye-Staatsmeisterschaft.

Markus Benes und sein Co-Pilot Norbert Wannenmacher zählen zweifelsohne dazu und haben sich seit August akribisch auf diesen zweiten Einsatz im von Stohl Racing betreuten Mitsubishi Lancer Evo VI vorbereitet. Die Aufgabe des Mödlinger Duos wird naturgemäß wesentlich schwerer als beim Harrach-Rallye-Sprint. Nicht nur sind mehr als doppelt so viele Sonderprüfungs-Kilometer zurückzulegen, auch ist die Qualität des Starterfeldes exzellent.

Aber wie heißt es so schön: Viel Feind’, viel Ehr‘. Für Markus Benes sind die Aussichten eine zusätzliche Motivation: „Die wenigsten Piloten hier sind doch regelmäßige Schotterfahrer. Viele sind zwar schon einmal Schotter gefahren, aber als Spezialisten kann man nur wenige bezeichnen. Ich konzentriere mich hingegen ganz auf Schotter und Winterrallyes und spüre daher eine Vorfreude, die mich kaum noch schlafen läßt.“

Selbst Startnummer 38 vermag Benes etwas Positives abzugewinnen: „Vor allem beim ersten Durchgang sind Schotterstraßen meistens ziemlich rutschig. Die Teams mit den niedrigen Startnummern müssen zuerst einmal den lockeren Schotter beiseite räumen, was üblicherweise wegen des reduzierten Grip ganz schön Zeit kostet. Eigentlich der ganz umgekehrte Effekt wie bei Asphalt-Rallyes, wo die Kurven ja bald total mit Bankett-Schotter übersät sind, was das Leben für höhere Startnummern ganz schön schwer macht.“

Wie lautet nun das Ziel für die sechzehn Sonderprüfungen über insgesamt 189 km, die am 27. und 28.10.2006 zwischen Horn und Litschau auf dem Programm stehen?: „Ich will einmal nicht zu hoch stapeln, sondern sage ganz einfach, daß ich mit einem Platz zwischen 11 und 15 sehr zufrieden wäre. Das ist realistisch. Insgeheim spekuliere ich aber natürlich schon damit, vielleicht Platz 10 zu holen. Das wäre für unsere kleine Truppe ein ungeheurer Erfolg.“

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