RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Gelingt das Wunder?

Nach zwei Diesel-Siegen und einem zweiten Platz sind Rabl/Breinessl unter den Top-Drei und noch immer im Titelrennen.

„Was wäre wohl jetzt, wenn wir bei der IQ-Jännerrallye mitgefahren wären? Und wenn uns bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye der Schnitzer mit der ZK nicht passiert wäre?“ Diese Fragen werden sich Willi Rabl und Uschi Breinessl wohl schon öfter gestellt haben. Zu Beginn der Saison hatten sie wohl auch selbst nicht geahnt, daß sich in Sachen Klassenerfolge in der Dieselwertung so viel tun würde, daß sogar die Überlegung „Titelgewinn“ relevant werden könnte. Und das im ersten Jahr mit dem VW Golf Kitcar!

Es ist unübersehbar: Willi Rabl hat den Sprung zum Sieganwärter erfolgreich bewältigt, er kann zu den Stars der Szene – nicht nur innerhalb der Diesel-Kategorie – gezählt werden. Und selbst, wenn es vorerst noch nichts mit dem Titelgewinn in der Division III werden sollte: Nächstes Jahr ist auch noch ein Jahr.

Noch aber ist auch die heurige Saison nicht entschieden, vorrangige Priorität bei der Ostarrichi-Rallye wird daher sein, das Punktemaximum zu holen. Ein erneuter Diesel-Sieg ist daher das absolute Ziel. Um das zu erreichen, hat Willi Rabl sogar seine Startabsicht bei der Herbst-Rallye zurückgezogen: Die Zeit sollte besser genützt werden, um das Auto bis auf die letzte Schraube perfekt zu sanieren, sodaß es bei der Ostarrichi-Rallye keine Schwierigkeiten gibt. Die treten bei den Autos von Hofbauer Motorsport ohnehin selten auf.

Auch Willi Rabl selbst erfüllt alle Voraussetzungen, um vorne zu sein, und natürlich auch seine Beifahrerin Uschi Breinessl. Bei den letzten drei Rallyes waren sie jedesmal irgendwann einmal in Führung, und auf Podestkurs waren sie heuer immer. Nach den letzten beiden Veranstaltungen kann es eigentlich fast nicht mehr schlimmer werden, was die Wetter- und Fahrbahnverhältnisse betrifft, es könnte allenfalls zu Schneefall kommen. Sehr wahrscheinlich ist dennoch, daß Willi Rabl seine bisherige Saisonform bestätigt, und damit sollten auf jeden Fall gute Siegchancen bestehen.

Als derzeit erfolgreichstes VW-Team in der Dieselklasse haben Willi Rabl und Uschi Breinessl eine sehr hohe Aufgabe, aber es spricht natürlich auch für ihre große sportliche Klasse. Und das sollte doch sehr viel Zuversicht geben.Maximaler Angriff ist angesagt, nicht mehr und nicht weniger.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Ostarrichi-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

WRC: Central European Rally 2025

CER-Rallyeroute 2025 steht fest

CER 2025 mit noch kompakterem Format und neuen Zuschauer-Schwerpunkten. Jeden Tag internationales Programm mit Dreiländer-Fahrt am Freitag. Passauer Servicepark im Fokus, weitere Highlights in Bad Griesbach, Röhrnbach, Freyung, Hauzenberg (alle GER), Klatovy (CZE) und Peilstein (AUT).

EHRC/TEC7 ORM/ARC, Weiz: Bericht

Doppelter Wagner-Triumph in Weiz

Mit dem Sieg bei der Rallye Weiz sicherte sich Simon Wagner seinen fünften Staatsmeistertitel in Folge / In der FIA EHRC freute sich Karl Wagner über Platz eins / Steirische Siege gab es in der ORM 2 und in der ORM 3

TEC7 ORM/ARC, Weiz: Rallye Radio

TEC7 ORM Rallye Weiz Radio - UPDATE 2

Das TEC7 ORM Rallye Weiz Radio bringt bei jedem Regrouping die Stimmen der Piloten bei der Rallye Weiz - UPDATE: Sendezeiten gesondert für EHRC/HRM und ORM/ARC.

TEC7 ORM/ARC, Weiz: Opening Party

Zünftige Rallye-Show zu späterer Stunde!

Eine coole Opening-Party mit Live-DJ und attraktiven Grid-Girls in der Europaallee gehört schon zum Standardprogramm der Rallye Weiz / Neu ist hingegen der Zeitpunkt – am morgigen ersten Renntag und erst ab 21 Uhr

Rallye Weiz: Fotos Samstag

Die besten Bilder aus Weiz - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der Rallye Weiz - die besten Shots vom Samstag.

ARC, Rallye Weiz: Bericht

Das „Satellitenduell“ spitzt sich zu

Nach einem Ausfall von Max Maier bei der Rallye Weiz rückte sein Verfolger Lukas Dirnberger näher - der Kampf um die Clubmeisterschaft wird immer enger. Den ARC-Sieg feierte Marcel Neulinger. In der ARCP kehrte „Proto-Dominator“ Christoph Zellhofer mit einem Sieg zurück.