RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Klausner holte mit 6. Gesamtplatz für Rallye Club Perg die Kastanien aus dem Feuer

Toller Erfolg für Christof Klausner und den Rallye Club Perg, im betagten Audi Ur-Quattro holt er den sensationellen 6. Gesamtrang bei der Ostarrichi-Rallye.

Christof Klausner war der Überraschungsmann der Ostarrichi-Rallye, dem 7. Lauf zur österreichischen Staatsmeisterschaft. Der Kremstaler aus Rohr, der für den Rallye Club Perg startet, wirbelte bei winterlichen Bedingungen mit seinem Audi Ur-Quattro die arrivierten Fahrer ordentlich durcheinander und beendet die Rallye auf den sensationellen 6. Gesamtrang.

Es war der größte Erfolg von Klausner in seiner Karriere und dementsprechend glücklich und zufrieden war er: „Es war für mich eine perfekte Rallye und dabei bin ich gar nicht ans Limit gegangen. Wäre ich am ersten Tag auf dem Rundkurs nicht auf die vor mir gestarteten Fahrer aufgelaufen und hätte man meine Lieblingsprüfung Oberschlierbach nicht abgesagt, wäre ich noch glücklicher“, sagte Klausner, der zum dritten Mal mit Copiloten Daniela Stummer unterwegs war und die so etwas wie ein Erfolgsgarant ist.

„Es ist schon eine große Freude mit Dani in einem 24 Jahre alten Auto mit 24 Jahre alten Bremsen mit modernen Fahrzeugen mitzufahren. Jetzt stelle ich das Auto in die Garage und zur Jänner-Rallye hole ich es wieder heraus.“

Weniger gut lief es für die drei anderen Teams des Rallye Club Perg. Manfred Degelsegger und Gerhard Wiesinger (beide Mazda 323) mussten ihre Autos mit technischen Problemen abstellen. Degelsegger: „Der 1. Tag war okay, obwohl sich am Ende schon Starterprobleme ab-zeichneten. Am 2. Tag starb der Motor beim hinauf schalten ab und ließ sich erst nach Minuten wieder starten. Außer Spesen nichts gewesen“.

Bei Gerhard Wiesinger war es ein Getriebeproblem. „Beim Start auf dem Rundkurs Bad Hall war auf einmal der 2. Gang weg und auch beim Schalten in die höheren Gänge gab es Schwierigkeiten. Da es um nichts ging, habe ich aufgehört“.

Auf dem 10. Gesamtplatz lagen Herbert Breitender/Marco Mayerhofer als auf SP 6 nach einem Ausruchtscher Ende war. „Vor dem Start haben wir noch über diese rutschige zweite Kurve geredet und trotzdem ist es passiert. In Zeitlupe sind wir hinausgerutscht, haben dann einen Baum mit dem Heck getroffen und sind dann so unglücklich in der Wiese gestanden, dass wir aus eigener Kraft nicht mehr heraus gekommen sind“, trauerte Breitender dem verlorenen Top-10-Platz nach.

Andreas Kiesenebner/Martin Egger fuhren nicht im Wettbewerb, sondern pilotierten ein Vorausauto.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Ostarrichi-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

WRC Kanaren-Rallye: Tag 2

Die Rovanperä-Show geht weiter

Kalle Rovanperä dominiert die WRC-Rallye auf den Kanaren - Zwölf von 13 Wertungsprüfungen hat er bereits gewonnen - Fünf folgen am Sonntag. Schwarz/Ettel auf P12 der WRC2.

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

AARC: Quattro River Rallye

Alpe Adria Cup feierte Saisonstart

4. QUATTRO RIVER RALLY in Kroatien - 22 AARC/AART Teams aus 8 Nationen, trafen sich am 5./6. April in Karlovac südlich von Zagreb.

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus

Alpenfahrt Revival 2025

Der Rallyeklassiker rückt näher

Noch vier Wochen trennen uns vom Start des heurigen Alpenfahrt Revival - bis jetzt haben bereits 50 Teams ihre Nennung für 16-18. Mai 2025 abgegeben