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Fight vom ersten Meter weg

Die zweite Runde der Austrian Rallye Challenge steht vor der Tür - erstmals heuer am Start: Gerhard Dworak und Romana Lechner im Opel Astra.

Die zweite Runde der Austrian Rallye Challenge steht vor der Tür, der einzige Lauf, der diesmal im angrenzenden Ausland durchgeführt wird. Am 8./9. Juni treffen 26 österreichische Teams bei der Eurostroj-Rallye in Tišnov (etwas nördlich von Brünn) auf 104 Teams aus Tschechien und eines aus Ungarn.

Erstmals in diesem Jahr am Start sind auch Gerhard Dworak und seine von ihrer Bandscheiben-Operation im vergangenen Sommer wieder vollständig hergestellte Co-Pilotin Romana Lechner.

„Unser Opel Astra Kit-Car ist rundum erneuert worden“, meint Gerhard Dworak mit gewohnter Zuversicht. „Wir haben einen neuen Motor, ein völlig neues Getriebe sowie neue, viel stärkere Halbachsen. Die vergangen Monate haben wir wirklich ernsthaft dazu verwendet, dem Wagen Zuverlässigkeit einzuhauchen. Nach all den Investitionen bin ich jetzt sehr zuversichtlich, daß uns das auch gelungen ist.“

In dem riesigen Feld wird es allerdings sehr schwierig werden, im Gesamtklassement nennenswerte Resultate zu erzielen, fahren doch unter den Top-27 in der Nennliste nicht weniger als 15 Mitsubishi der Evolutions-Stufen VII und höher, dazu fünf Subaru Impreza, ein WRC und vier Super 1600-Fahrzeuge. Alles Fahrzeuge, wie sie in der Austrian Rallye Challenge nicht punkteberechtigt sind. Kein Wunder also, daß der erste österreichische Pilot der Challenge erst mit Startnummer 30 am Start stehen wird.

Gerhard Dworak/Romana Lechner gehen mit Startnummer 56 in die Rallye, direkt hinter zwei ihrer Konkurrenten in der Zwei-Liter-Klasse: „Wir sind immerhin das zehnte österreichische Challenge-Team in der Nennliste. Aber die Kurven werden ganz schön schwierig sein, weil die Allradler sicher wieder tonnenweise Steine von den Banketten hinein schaufeln werden. Bei der Besichtigung werden wir darauf ganz speziell achten müssen.“

„Als Ziel lehne ich mich einmal ein wenig aus dem Fenster. Insgesamt sind zehn österreichische Teams in der Zwei-Liter-Klasse am Start und da ist eine Platzierung in der oberen Hälfte auf jeden Fall Pflicht. Nach unserer langen Pause werden wir uns zwar wieder an das neue Fahrgefühl gewöhnen müssen, aber keine Anstrengungen scheuen, um unser gesetztes Ziel zu erreichen.“

Insgesamt sind neun Sonderprüfungen (3x3) über lediglich 86,55 km zu fahren. Die relativ kurze Rallye erlaubt deshalb keinerlei taktische Überlegungen. Vom ersten Meter weg muß gefightet werden, denn selbst eine halbe Minute Zeitverlust ist wohl kaum mehr aufzuholen.

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