RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Wir werden unser Bestes geben!“

Am kommenden Wochenende tritt „David“ Franz Wittmann wieder gegen die „Goliaths“, die Super 2000-Boliden an, Spanien wird erneut auf Asphalt gefahren.

Foto: Daniel Fessl, motorline.cc

Die „Barum-Rallye“ haben Franz Wittmann und sein Co-Pilot Bernhard Ettel abgehakt und die positiven Erlebnisse mitgenommen. Denn schon von 10. bis 12. September steht mit der „Rally Principe de Asturias“ der sechste Einsatz des österreichischen Duos in der IRC auf dem Programm.

Wie schon in Tschechien ist der Untergrund Asphalt, was natürlich den S2000 mehr als dem Mitsubishi Lancer Evo IX von Wittmann entgegen kommt. Daher ist auch die Anzahl von zwölf leistungsmäßig übermächtigen Gegnern eine sehr qualitative Angelegenheit.

„Natürlich kenne ich die Strecken rund um Oviedo nicht und mit nur zwei Mal besichtigen müssen wir schon bei Training extrem konzentriert agieren. Ich weiß nur, dass die Sonderprüfungen sehr breit und der Grip sehr hoch ist. Das kommt den S2000 entgegen. Doch wir werden natürlich unser Bestes geben, und man hat im Verlaufe der Saison schon öfters gesehen, dass sich Beständigkeit in der Endabrechnung auszahlt“, erklärt Franz Wittmann.

Und im Gegensatz zum Jakobsweg, der an Oviedo vorbeiführt und wo mehr „der Weg das Ziel“ ist, geht es für Wittmann in seinem Lernjahr auch um den einen oder anderen Prestigeerfolg. Mit Platz sechs auf den Azoren und dem fünften Endrang bei der Russland-Rallye hat der Niederösterreicher groß aufgezeigt und nimmt in der IRC-Zwischenwertung mit sieben Punkten den elften Gesamtrang ein. Auf die Top-10 fehlt lediglich ein Zähler.

„Wir lassen uns von Zahlenspielereien nicht ablenken. Wir hatten am Anfang dieser Saison eine Strategie, die wir auch jetzt noch verfolgen. Jedes Top-Resultat bekräftigt uns in unserer Arbeit – und abgerechnet wird am Ende der Saison“, so Wittmann.

Um sich für den Lauf auf der iberischen Halbinsel einzustimmen, holt Franz Wittmann am Wochenende den Ur-Quattro des Vaters aus der Garage und bestreitet am 5. September die „Rallye di Vienna“. Am heißen Sitz nimmt der Geschäftsführer des Bezirksjournals, Fritz Dungl, Platz. Die Route führt vom Start am Wilhelminenberg (09.00 Uhr) über die Wiener Innenstadt bis zum Ziel vor dem Riesenrad (18.00 Uhr).

Wittmann: „Da geht es natürlich weniger um Sekunden, als viel mehr darum, für den Rallyesport Werbung zu machen und die Zuschauer die Emotion spüren zu lassen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

IRC: Asturien-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht

Gebrüder Wagner feiern ersten Doppelsieg

Staatsmeister Simon Wagner feierte bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg seinen zweiten Sieg nach 2022 / Ein packendes Sekundenduell prägte vor allem die 2WD-Staatsmeisterschaft

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Zwei Fragen nach zwei Prüfungen

Der Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg ist erfolgt / An der Spitze duellieren sich mit Simon Wagner und Hermann Neubauer zwei alte Bekannte / Die Verfolger warten noch ab

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Lavanttal-Rallye: Wetter

. . . und auch der Sommer sagt sich an

Auf der meteorologischen Nennliste zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April finden sich mit Sonnenschein und Wärme zwei Teilnehmer der angenehmen, aber unzuverlässigen Art

Lavanttal-Rallye: Zeremonienstart

Anheiz-Show im Herzen Wolfsbergs

Den Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg bildet heute Abend der traditionelle Zeremonienstart auf dem Hauptplatz der Kärntner Bezirkshauptstadt / Sämtliche teilnehmenden Teams präsentieren sich dabei den Fans