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„Wir werden unser Bestes geben!“

Am kommenden Wochenende tritt „David“ Franz Wittmann wieder gegen die „Goliaths“, die Super 2000-Boliden an, Spanien wird erneut auf Asphalt gefahren.

Foto: Daniel Fessl, motorline.cc

Die „Barum-Rallye“ haben Franz Wittmann und sein Co-Pilot Bernhard Ettel abgehakt und die positiven Erlebnisse mitgenommen. Denn schon von 10. bis 12. September steht mit der „Rally Principe de Asturias“ der sechste Einsatz des österreichischen Duos in der IRC auf dem Programm.

Wie schon in Tschechien ist der Untergrund Asphalt, was natürlich den S2000 mehr als dem Mitsubishi Lancer Evo IX von Wittmann entgegen kommt. Daher ist auch die Anzahl von zwölf leistungsmäßig übermächtigen Gegnern eine sehr qualitative Angelegenheit.

„Natürlich kenne ich die Strecken rund um Oviedo nicht und mit nur zwei Mal besichtigen müssen wir schon bei Training extrem konzentriert agieren. Ich weiß nur, dass die Sonderprüfungen sehr breit und der Grip sehr hoch ist. Das kommt den S2000 entgegen. Doch wir werden natürlich unser Bestes geben, und man hat im Verlaufe der Saison schon öfters gesehen, dass sich Beständigkeit in der Endabrechnung auszahlt“, erklärt Franz Wittmann.

Und im Gegensatz zum Jakobsweg, der an Oviedo vorbeiführt und wo mehr „der Weg das Ziel“ ist, geht es für Wittmann in seinem Lernjahr auch um den einen oder anderen Prestigeerfolg. Mit Platz sechs auf den Azoren und dem fünften Endrang bei der Russland-Rallye hat der Niederösterreicher groß aufgezeigt und nimmt in der IRC-Zwischenwertung mit sieben Punkten den elften Gesamtrang ein. Auf die Top-10 fehlt lediglich ein Zähler.

„Wir lassen uns von Zahlenspielereien nicht ablenken. Wir hatten am Anfang dieser Saison eine Strategie, die wir auch jetzt noch verfolgen. Jedes Top-Resultat bekräftigt uns in unserer Arbeit – und abgerechnet wird am Ende der Saison“, so Wittmann.

Um sich für den Lauf auf der iberischen Halbinsel einzustimmen, holt Franz Wittmann am Wochenende den Ur-Quattro des Vaters aus der Garage und bestreitet am 5. September die „Rallye di Vienna“. Am heißen Sitz nimmt der Geschäftsführer des Bezirksjournals, Fritz Dungl, Platz. Die Route führt vom Start am Wilhelminenberg (09.00 Uhr) über die Wiener Innenstadt bis zum Ziel vor dem Riesenrad (18.00 Uhr).

Wittmann: „Da geht es natürlich weniger um Sekunden, als viel mehr darum, für den Rallyesport Werbung zu machen und die Zuschauer die Emotion spüren zu lassen.“

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