RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das Auto fühlt sich gut an

Manfred Stohl verteidigt mit dem 6. Gesamtrang Platz zwei in der Meisterschaft, mit dem Debüt des Gas-Mitsubishi ist er zufrieden.

Das OMV CNG (compressed natural gas) Rallye Team hat bei der “Castrol Judenburg-Pölstal Rallye” erstmals den Mistubishi Lancer Evo IX nach dem Reglement der Division I eingesetzt.

Da dieser in lediglich einer Woche aufgebaut wurde, stand der vierten Lauf zur Österreichischen Staatsmeisterschaft im Zeichen von vielen Tests. Natürlich wollte das OMV Duo Manfred Stohl und Ilka Minor auch den zweiten Platz in der ÖM Gesamtwertung verteidigen.

Mit dem sechsten Gesamtrang (dem vierten in der ÖM, da Vater und Sohn Gassner nicht punkteberechtigt sind), hat man dies auch erreicht.

Vom Gefühl her besser

Es war wieder einmal eine Premiere, die Manfred Stohl mit dem OMV CNG Rallye Team rund um Judenburg feierte. Erstmals wurde ein gasbetriebener Mitsubishi Lancer Evo IX nach dem Reglement der Division I eingesetzt.

Und schon bei der ersten Ausfahrt wurden die Bemühungen mit dem sechsten Gesamtrang belohnt. Dabei galt es vor allem im „Renntest“ das Potential des Mitsubishi auszuloten. Auch wenn der Rückstand auf die Spitze noch da ist, so hofft der Gruppe-N-Weltmeister von 2000 diese Sekunden im Laufe des Jahres noch aufzuholen.

Stohl: „Das Auto fühlt sich wirklich sehr gut an. Leider wirkt sich das noch nicht ganz in den Zeiten aus. Aber nach nur einer Woche Entwicklung darf man das nicht erwarten, auch wenn wir schon viele Erfahrungswerte haben. Unser Ziel muss sein, dass wir das Optimum herausholen und uns ständig verbessern.“

Umso erfreulicher ist das Resultat

Hat man noch vor der Rallye auf eine Top-5 Platzierung in der Österreichischen Meisterschaftswertung gehofft, so ist dies mit Platz vier auch eingetreten. Noch dazu konnte man sich als bestplatziertes Team mit einem gasbetriebenen Fahrzeug behaupten.

In der Gesamtwertung der Österreichischen Meisterschaft wurde der zweite Platz mit 43 Punkten abgesichert. Damit lebt auch noch die Chance auf den Titel, was der OMV Pilot aber schnell wieder verwirft.

Stohl: „An den Titel zu denken ist natürlich vermessen, da uns Baumschlager und Waldherr mit ihren S2000-Boliden überlegen sind. Doch der zweite Zwischenrang nach vier von sieben Rallyes ist sehr erfreulich und zeigt, dass man auch mit gasbetriebenen Fahrzeugen sehr erfolgreich Rallyesport betreiben kann.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht ORM3/Junioren

Stengg gelingt Revanche, Dirnberger Junioren-Sieg

Roland Stengg beendet bei der Lavanttal-Rallye die Siegesserie des bisherigen Saison Dominators Marcel Neulinger und lässt damit seine knappe Niederlage aus dem Vorjahr vergessen. Lukas Dirnberger & Lukas Martinelli siegen 2025 erstmals bei den Junioren.

Lavanttal-Rallye: Bericht ARC

Dirnberger und Maier teilen sich den ARC-Sieg

Titelverteidiger Lukas Dirnberger und sein Herausforderer Max Maier holen beim Saisonauftakt im Lavanttal je 40 Punkte. Großartiges Debüt der Lavanttal-Rallye als selektiver Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2025.

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Katapultstart des Titelverteidigers

Der letztjährige Sieger Simon Wagner liegt nach zwei Prüfungen der 47. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg in Führung, Lengauer (Foto) auf Platz 2.

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Simon Wagner souverän

Der letztjährige Sieger der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg liegt auch heuer nach dem ersten Tag in Führung / Morgen entscheidender Samstag mit noch acht höchst anspruchsvollen Wertungsabschnitten

ARC Lavanttal: Bericht Friedl

„Mit Handicaps ins Ziel“

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten bei der Lavanttal -Rallye mit Ihrem Mitsubishi Evo IX nach mehreren technischen Problemen am ersten Tag und einer Aufholjagd am zweiten Tag das Ziel erreichen.