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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Historische Volvo-Premiere

Die lang herbeigesehnte Premiere in der historischen Rallye ÖM fand für das VRTT bei der Castrol Rallye endlich statt.

Georg Gschwandner erstmals navigiert von Freundin Marlies Mandl und Kurt „Apotheker“ Putz mit Nina Mairunteregg gingen mit ihren 740er Schiffen an den Start!

Völlig im Bewusstsein bei dieser Rallye klassisch untermotorisiert zu sein, war das Ziel einfach Spaß zu haben, dass Regelwerk samt technischer Abnahme der historischen Rallyestaatsmeisterschaft kennen zu lernen und nicht zuletzt ein bisschen Eigenwerbung für die Volvos zu machen.

Georg Gschwandner/Marlies Mandl

Allen Unkenrufen zum Trotz wollte das „Volvorallyepärchen“ es nun doch einmal wissen ob man in einer Beziehung gemeinsam in einem Rallyeauto sitzen kann, oder das ganze Unternehmen doch eher beziehungsgefährdende Auswirkungen zeigt!

Wobei ja gerade die Mentoren der historischen Rallyeöm namens Herr und Frau Pointinger es schon längstens bewiesen haben sollten das es sehr wohl geht!

Das Training verlief perfekt und gipfelte in einen nahezu perfekten Schrieb. Für Marlies war es nach ihrer ersten eigenen Rallye im Triestingtal nach längerer Pause wieder ihr erster Einsatz als Navigatorin im Schwedenschiff und eben wie eingangs erwähnt der erste mit ihrem Lebenspartner.

Für Freitag waren die Erwartungen sehr gering, fehlten doch auf die anderen HIST Autos doch so einige PS, dafür haben die Volvos doch um ca. 200 bis 250 kg „Übergebäck“ was bergauf eher nicht vorteilig ist!

Kurz nach dem Start der ersten SP, war die Strecke auf der Ideallinie mit Öl belegt welches sich literweise aus einem zuvor gestarteten VW Käfer ergoss. Man umkurvte die Öllinie so gut es ging und kam heil ins Ziel!

Nach ungefähr einem Drittel der zweiten SP kam man in einer „Rechts 3“ das unverhoffte Aus! Die mit Split übersäte Kurve wurde dem Volvo zum Verhängnis.

In Zeitlupentempo rutschte man über die Böschung aus der es nur mit Hilfe der Sicherheitstaffel ein Entkommen gab. Der Motivation tat dies aber auf Grund des Super Rallyereglement keinerlei Abbruch.

So freute man sich schon auf „Finnland mit Asphalt“ wie ein Klubkollege den Rundkurs in St.Georgen bezeichnete, welchen man allerdings ob der Neutralisation erst beim zweiten Durchgang befahren konnte.

Speziell für Marlies war es wohl ein besonderes Erlebnis als der 1,4 Tonnen Volvo ausgedreht im 4. Gang auf den Kuppen abhob! Keine Gefahr bestand darin den Rundkurs zu früh zu verlassen, wäre man doch am Liebsten noch 50 Runden gefahren.....!

Das Leuchten in den Augen der Volvofahrer nach dieser SP kam dem Sprichwort vom kleinen Kind vorm ersten Weihnachtsbaum sehr nahe! Die Mädls auf der rechten Seite genossen die nächste Etappe um wieder Luft zu bekommen!

Die zweite SP des Vormittages, war mit ihren vielen Bergaufanteilen zwar nicht unbedingt volvofreundlich aber es ging ja auch wieder bergab....

Besonders freuten sich die Volvos auf den Nachmittag welcher sich eher im flacheren Geläuf abspielte. Da es auf Grund der ausgefassten Strafzeit des ersten Tages nicht notwendig war auf Zeit zu fahren, versuchte man eine gute Show zu liefern, was auf Grund der Publikumsresonanz scheinbar auch gelang.

Fazit die Castrol war eine Reise wert und das Rallyepärchen harmoniert auch in einem gemeinsamen Schwedengerät. Nächster Einsatz: 3. Juli Veszprem (H) allerdings getrennt da Marlies dort wieder ihren eigenen Volvo quertreibt.

Kurt Putz/Nina Mairunteregg

Nach dem die beiden ihren Elch im Triestingtal so verformten, dass für einen neuen nur mehr die Hinterachse brauchbar war, musste ein ebensolcher wieder her!
Teamchef Georg fand eine günstige Möglichkeit und so rollte der Herr Apotheker und die Frau Agrarstudentin im neuen Silberelch welcher noch mit einem komplett Serienmotor bestückt ist an den Start!

Natürlich saß zu Beginn der Schock nach dem doch vehementen Abgang im Triestingtal tief. Zu dem gab Georg Gschwandner die Order aus, „kein Kratzer im Silberelch“!

Das De ja vu mit umgekehrten Vorzeichen kam naturgemäß als man auf SP2 am unvorteilhaft geparktem Volvo von Georg und Marlies vorbei kam! Was der ersten Besatzung versagt blieb, genoss die zweite Besatzung in vollen Zügen nämlich den abendlichen Rundkurs in Judenburg.

Ebenso mit Begeisterung ging man in den zweiten Tag! Das Leuchten über „Finnland auf Asphalt“ war bei Kurt nicht minder als bei Georg, die leicht errötete Gesichtsfarbe bei Nina nicht minderer als bei Marlies...

Das von Kurt für Nina auf der Etappe organisierte Stanitzel Eis, wurde eher parallelisiert verzehrt!

Der Rest des Tages verlief für die beiden äußerst positiv, vor allem auf den mit einem großen Schotteranteil versehenen Rundkurs Pöls, konnte Kurt seine Stärke auf Schotter ausspielen und so aus eigener Kraft noch einen Platz gegenüber dem Ehepaar Wieger auf Ford Escort in der HIST Wertung gut machen!

Fazit Silberelch kratzfrei nach Hause gebracht, viel viel Freude gehabt, Motortunig geordert, nächster Einsatz Veszprem, wobei aber auf die Stammbeifahrerin berufsbedingt verzichtet werden muss.

Kurt Putz/Nina Mairunteregg

Nach dem die beiden ihren Elch im Triestingtal so verformten, dass für einen neuen nur mehr die Hinterachse brauchbar war, musste ein ebensolcher wieder her!
Teamchef Georg fand eine günstige Möglichkeit und so rollte der Herr Apotheker und die Frau Agrarstudentin im neuen Silberelch welcher noch mit einem komplett Serienmotor bestückt ist an den Start!

Natürlich saß zu Beginn der Schock nach dem doch vehementen Abgang im Triestingtal tief. Zu dem gab Georg Gschwandner die Order aus, „kein Kratzer im Silberelch“!

Das De ja vu mit umgekehrten Vorzeichen kam naturgemäß als man auf SP2 am unvorteilhaft geparktem Volvo von Georg und Marlies vorbei kam! Was der ersten Besatzung versagt blieb, genoss die zweite Besatzung in vollen Zügen nämlich den abendlichen Rundkurs in Judenburg.

Ebenso mit Begeisterung ging man in den zweiten Tag! Das Leuchten über „Finnland auf Asphalt“ war bei Kurt nicht minder als bei Georg, die leicht errötete Gesichtsfarbe bei Nina nicht minderer als bei Marlies...

Das von Kurt für Nina auf der Etappe organisierte Stanitzel Eis, wurde eher parallelisiert verzehrt!

Der Rest des Tages verlief für die beiden äußerst positiv, vor allem auf den mit einem großen Schotteranteil versehenen Rundkurs Pöls, konnte Kurt seine Stärke auf Schotter ausspielen und so aus eigener Kraft noch einen Platz gegenüber dem Ehepaar Wieger auf Ford Escort in der HIST Wertung gut machen!

Fazit Silberelch kratzfrei nach Hause gebracht, viel viel Freude gehabt, Motortunig geordert, nächster Einsatz Veszprem, wobei aber auf die Stammbeifahrerin berufsbedingt verzichtet werden muss.

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