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Die Entscheidung fällt auf 50 SP-Kilometern

Nachdem am Ford von Latvala eine Antriebswelle brach und sich Ogier und Hirvonen zurückfallen ließen, liegt Solberg wieder in Führung. Solberg/Minor auf Platz sieben.

Michael Noir Trawniczek

Petter Solberg hat die Führung bei der Japan-Rallye wieder zurück erlangt. Zum einen lag das daran, dass am Ford Focus von Jari Matti Latvala auf der SP „Kamuycep2“ eine Antriebswelle brach und er sich durch die restliche Prüfung, die darauf folgende SP „Kina“ und die beiden Superspecial-Prüfungen mit einem „Dreiradantrieb“ schleppen musste.

Zum anderen lag es auch daran, dass sowohl Sébastien Ogier als auch Mikko Hirvonen es vorzogen, sich zurückfallen zu lassen, um am Sonntagvormittag nicht als erster Wagen auf die Strecke zu müssen.

Solberg war das jedoch egal: „Ich bin zufrieden mit unserem Speed und ich mache mir keine Sorgen darüber, dass ich morgen als erster auf die Strecken muss. Es ist noch immer alles möglich.“

Sébastien Loeb kam auch am Samstagnachmittag nicht so recht in die Gänge und bleibt daher auf Platz sechs.

Henning Solberg und Ilka Minor belegen einen einsamen siebten Platz.

In der SWRC führt weiterhin Jari Ketomaa im Ford Fiesta S2000 etwas weniger als eine Minute vor dessen Markenkollegen Martin Prokop.

In der PWRC heißt der Führende weiterhin Patrick Flodin.

Am Sonntagvormittag sind nur noch etwas mehr als 50 Wertungskilometer zu absolvieren – und die Top 3 liegen innerhalb von rund fünf Sekunden. Es ist noch alles möglich…



Nach Tag 2 (SP 18)

 1.  Petter Solberg      Citroen  2:28:46.1
 2.  Mikko Hirvonen      Ford         + 3.7
 3.  Sébastien Ogier     Citroen      + 5.4
 4.  Dani Sordo          Citroen     + 15.3
 5.  Jari-Matti Latvala  Ford        + 30.7
 6.  Sébastien Loeb      Citroen     + 37.9
 7.  H.Solberg/I.Minor   Ford      + 2:07.2
 8.  Kimi Räikkönen      Citroen   + 7:01.3
 9.  Federico Villagra   Ford      + 7:42.1
10.  Jari Ketomaa        Ford     + 11:33.3

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