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ARC: Thayaland-Rallye

3. Gesamtplatz im Thayaland

Es war Neuland für die 47 startenden Teams, so auch für Martin Kalteis, nach längerer Zeit wieder mit Stammbeifahrer Günter Lang.

Die beiden brachten den neu erworbenen Mitsubishi Lancer Evo VII erstmals auf einer reinen Asphaltstrecke an den Start. Bei der Besichtigung der Stecke wurde sofort klar: "Das wird die die schnellste Rallye, die sie je gefahren sind" - keine idealen Voraussetzungen zur Eingewöhnung an das wesentlich stärkere Auto mit Allradantrieb.

Entsprechend holprig erschien dem Team die erste Sonderprüfung, sie hatten Mühe, den Rhythmus und die richtigen Bremspunkte bei so hohen Geschwindigkeiten zu finden. Der 7. Gesamtrang auf dieser Prüfung ließ allerdings den Schluss zu, dass es so schlimm nicht gewesen sein konnte.

Ab der 2. Sonderprüfung lief alles perfekt und der Mitsubishi war immer unter den Top 4 der Sonderprüfungszeiten zu finden. Kalteis/Lang lieferten sich ein packendes Duell mit Michi Kogler/Sabine Broch (VW Scirocco) um Platz 3. Ebenfalls und Sekundenbruchteile kämpften Franz Sonnleiter/Peter Müller mit Reinhard Pasteiner/Fred Winklhofer (beide auf Evo IX) um den Gesamtsieg.

Der in Führung liegende Pasteiner parkte seine Siegchancen in der 5. Sonderprüfung an einem Baum; durch den glimpflich verlaufenen Abflug des Führenden konnten Sonnleitner/Müller auf den letzten Prüfungen ungefährdet dem Sieg entgegenfahren. Martin Kalteis verpasste auf der vorletzten Sonderprüfung seine erste Bestzeit um nur 0,1 Sekunden und setzte damit Kogler für die letzte SP noch einmal unter Druck.

Dieser behielt jedoch die Nerven – somit beendete das Team Kalteis/Lang die Rallye zur Überraschung Vieler auf dem beeindruckenden 3. Gesamtrang und erzielte damit das beste Gesamtergebnis seiner bisherigen Karriere.

"Besonderer Dank gilt den Sponsoren und den vielen Helfern, allen voran Bernhard Schneider, der auch während der Vorbereitung immer zur Stelle war; sowie Rene Vontsina, dessen wachsames Auge und hilfreiche Tipps ganz einfach unbezahlbar sind", sagt Martin Kalteis.

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