RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC: Argentinien-Rallye

Kryptische Absage

Obwohl Teile seines Teams bereits vor Ort sind, sagt Robert Kubica seine Teilnahme kurzfristig ab, er möchte sein Team umstrukturieren…

Robert Kubica wird am kommenden Wochenende nicht bei der Rallye Argentinien an den Start gehen. Sein Name steht eigentlich auf der offiziellen Nennliste und der Ford Fiesta RS WRC soll bereits im Service-Park in Villa Carlos Paz angekommen sein.

Nun meldet sich Kubica auf seiner offiziellen Facebook-Seite zu Wort und erklärt die Gründe für seinen Startverzicht. "Leider werden wir nicht in Argentinien fahren. Diese Entscheidung zu treffen war sehr schwierig", heißt es dort.

"Wir haben immer mit der Rallye Argentinien geplant. Ein Teil des Teams, inklusive des Autos, ist bereits vor Ort, aber es wurde nötig, diese Rallye auszulassen." Auf die genaueren Gründe geht Kubica nicht ein. Erst im vergangenen Dezember wurde die Entscheidung getroffen, dass er sein eigenes Team aufbaut. Ein schwieriges Unterfangen, wenn Hersteller die Gegner sind: "Es ist eine große Herausforderung in der Weltmeisterschaft anzutreten."

"Obwohl ich bei den ersten drei Veranstaltungen sechs Bestzeiten aufgestellt habe, müssen wir realistisch sein und uns darauf konzentrieren, das Team in vielen Bereichen zu verbessern", sagt Kubica. "Wir planen, dass wir bei der Rallye Portugal mit einer anderen Struktur wieder dabei sind. Wir werden die Struktur systematisch verbessern. Ich möchte hiermit unsere Fans für ihr Verständnis bitten und mich für ihre Unterstützung bedanken."

Der ehemalige Formel-1-Pilot zeigte in diesem Jahr seinen Speed, doch bei keiner der drei Rallyes in Monte Carlo, Schweden und Mexiko schaffte er es in die WM-Punkte. Bei der berühmten "Monte" stellte Kubica vier Bestzeiten auf, in Schweden gewann er eine Superspecial und in Mexiko gewann er auch eine kurze Showprüfung. Die Rallye Portugal findet vom 21. bis 24. Mai statt.

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Argentinien-Rallye

Weitere Artikel:

ARC, ET König Rallye: Bericht Thiede

"Das Highlight kam zum Schluss"

Rene Thiede (Renault Clio R3C) blickt zurück auf die ET König Judenburg Rallye, den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge.

Neuville kritisiert Hankook

"Diese Reifen sind nicht auf WM-Niveau"

Nach einer Serie von Reifenschäden bei der Akropolis-Rallye übt Rallye-Weltmeister Thierry Neuville scharfe Kritik am Reifenhersteller Hankook

FIA stimmt Änderungen für 2027 zu

Neue Silhouetten in der WRC

Die WRC und die FIA haben sich für die Saison 2027 auf Updates im technischen Reglement geeinigt - Die Silhouetten der Boliden werden verändert

WRC Akropolis-Rallye: Nach SP7

Hyundai nach dem Freitag doppelt vorne

Hyundai übernimmt am Freitagnachmittag in Griechenland das Kommando und geht mit der Doppelsitze Tänak/Fourmaux in den Samstag. Schwarz/Ettel auf Platz 14 der WRC2

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

Neue Regeln in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2027 wecken Interesse - Auch bei Herstellern ohne eigene Straßensportwagen