RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC: Australien-Rallye

Nur elf WRCs "down under"

Elf WRCs werden Mitte September bei der Australien-Rallye starten: Paddon erstmals im Hyundai-Werksteam, Bertelli einziger Privatier.

Der WRC-Tross ist auf der langen Reise Richtung Australien, wo vom 10. bis 13. September der zehnte Lauf der Rallye-WM stattfindet. Volkswagen-Pilot Sébastien Ogier könnte in der Region um Coffs Harbour zum dritten Mal in Folge Weltmeister werden. Da Australien eine teure Reise ist, sind in der Regel nur die Werksteams am Starts. Für die Privatiers sind die Transportkosten sehr hoch, weshalb sie bei Überseerallyes meistens fehlen.

Insgesamt stehen in Australien elf WRCs auf der Nennliste. Volkswagen ist wie gewohnt mit den drei Stammfahrern Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen dabei. Auch Citroën setzt wie gewohnt auf das Duo Kris Meeke und Mads Østberg. Das private Ford-Team von M-Sport nimmt die weite Reise mit Elfyn Evans und Ott Tänak ebenfalls auf sich.

Eine wesentliche Veränderung gibt es im Hyundai-Werksteam. Der Neuseeländer Hayden Paddon wird für seine jüngsten Leistungen auf Schotter belohnt und darf bei seiner "Heimrallye" erstmals neben Thierry Neuville den zweiten i20 WRC des Werksteams fahren. Dani Sordo nimmt dafür Paddons Platz bei Hyundais B-Team ein.

Der einzige Privatfahrer in Australien ist Lorenzo Bertelli mit seinem Ford. Zuletzt in Deutschland musste der Italiener wegen einer Lebensmittelvergiftung aussetzen. Die Ford-Privatiers Robert Kubica und Martin Prokop sparen sich die Reise. Kubica wird stattdessen Testfahrten absolvieren, um sich auf die Asphaltläufe auf Korsika und in Katalonien vorzubereiten. Auch Nachwuchsfahrer wie Stéphane Lefebvre oder Kevin Abbring fehlen.

Das WRC2-Feld ist international besetzt und wird von Nasser Al-Attiyah angeführt. Nachdem der Katari in Deutschland mit einem Škoda Fabia R5 am Start war, sitzt er nun wieder in seinem Ford Fiesta RRC. Ebenfalls dabei sind Abdulaziz Al-Kuwari und Lokalmatador Scott Pedder. Die Rallye ist auch Teil der australischen Meisterschaft, wo Adrian Coppin, Eli Evans und Molly Taylor ihren Dreikampf um den Titel fortsetzen werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Australien-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht ARC

Dirnberger und Maier teilen sich den ARC-Sieg

Titelverteidiger Lukas Dirnberger und sein Herausforderer Max Maier holen beim Saisonauftakt im Lavanttal je 40 Punkte. Großartiges Debüt der Lavanttal-Rallye als selektiver Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2025.

Lavanttal-Rallye: Bericht

Start-Ziel-Sieg für Simon Wagner

Der Topfavorit gewann die LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg nach den Jahren 2022 und 2024 zum dritten Mal / 50.000 Fans sorgten für ein einzigartiges Motorsport-Fest in Kärnten

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

Rallye in Tennessee geplant

WRC kehrt 2026 in die USA zurück

Das USA-Comeback der Rallye-WM ist in trockenen Tüchern: Mehrjahresvertrag über Schotterrallye im Bundesstaat Tennessee wurde unterschrieben

Lavanttal-Rallye: Bericht ORM3/Junioren

Stengg gelingt Revanche, Dirnberger Junioren-Sieg

Roland Stengg beendet bei der Lavanttal-Rallye die Siegesserie des bisherigen Saison Dominators Marcel Neulinger und lässt damit seine knappe Niederlage aus dem Vorjahr vergessen. Lukas Dirnberger & Lukas Martinelli siegen 2025 erstmals bei den Junioren.