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WRC: Sardinien-Rallye Jari-Matti Latvala, Miikka Anttila, VW Polo WRC, Rally Italia Sardegna 2014

Sardinien: Samstag als Härtetest

Die zweite Etappe der Sardinien-Rallye wird die längste der Rallye-WM 2015, die Fahrer werden insgesamt rund 14 Stunden unterwegs sein.

Die Sardinien-Rallye im Juni wird für die Fahrer der Rallye-WM den wohl härtesten Tag der Saison bereithalten. Im Vorjahr gab es einige Kritik an den Veranstaltern – die Veranstaltung hätte die Fahrer zu wenig gefordert. Also hat man sich dazu entschlossen, den Samstag zur längsten und anstrengendsten Etappe des Jahres zu machen.

Der zweite Wettbewerbstag der Rallye umfasst 212,58 Prüfungskilometer. Jeweils zur Halbzeit der Vormittags- und der Nachmittagsschleife sind Reifenwechsel eingeplant. Außerdem kehren die Fahrer zu Mittag in den Service Park nach Alghero zurück. Insgesamt sind am Samstag zehn Prüfungen zu absolvieren, für die rund 14 Stunden veranschlagt wurden.

Die Route wurde von Tiziano Siviero geplant. Er war Co-Pilot von Miki Biasion, als der Italiener in den Jahren 1988 und 1989 Weltmeister wurde. "Wir wollten für den Samstag einen richtigen Marathon planen. Es wird sicherlich der längste Tag der Saison werden", sagt Siviero. Die kontroverse Show-SP in Cagliari am Donnerstag Abend bleibt. Über Nacht bleiben die Autos in der Hauptstadt der Insel.

Die Prüfungen am Freitag führen von Cagliari zurück nach Alghero. Das Finale am Sonntag umfasst weitere vier Prüfungen über 45,4 Kilometer. Insgesamt sind für den italienischen Lauf zur Rallye-WM auf Sardinien 24 Prüfungen über insgesamt 406,78 Kilometer geplant.

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