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WRC: Sardinien-Rallye

Mikkelsen statt Lefebvre im C3 WRC

Andreas Mikkelsen kehrt in die Topklasse der WM zurück und geht in Italien anstelle von Stéphane Lefebvre für Citroën an den Start.

Andreas Mikkelsens Bemühungen, in der Rallye-WM 2017 ein Cockpit in einem aktuellen WRC zu ergattern, sind von Erfolg gekrönt: Der Vizeweltmeister des vergangenen Jahres wird vom 8. bis 11. Juni bei der Sardinien-Rallye für das Citroën-Werksteam fahren. Der Norweger ersetzt – vorerst nur in Italien – Stéphane Lefebvre im C3 WRC mit der Startnummer 9. "Es war ein offenes Geheimnis, dass ich seit Ende 2016 nach einer Lösung gesucht habe, um in der Topkategorie der Rallye-WM zu fahren. Daher freue ich mich sehr, dass ich bei der Italien-Rallye für Citroën fahren darf", sagte Mikkelsen.

Nach dem Rückzug von Volkswagen aus der Rallye-WM im Zuge der Abgasmanipulationen bei Straßen-Kfz stand der Norweger am Ende des vergangenen Jahres ohne Vertrag da und fand im Gegensatz zu seinen letztjährigen Teamkollegen Jari-Matti Latvala (Toyota) und Sébastien Ogier (M-Sport) kein neues WRC-Team. Stattdessen musste er sich mit Starts für Škoda in der WRC2-Meisterschaft begnügen. Mikkelsen dominierte diese Kategorie bei zwei seiner bisher drei Einsätzen; bei der Portugal-Rallye vergab er einen möglichen dritten Klassensieg durch einen Unfall auf der Powerstage.

Im April hatte Mikkelsen den Hyundai i20 WRC getestet, doch anstatt die Südkoreaner zu verstärken, kommt der Norweger nun bei den Franzosen unter, die mit Ausnahme des Sieges von Kris Meeke in Mexiko bisher eine Saison zum Vergessen erleben. Bisher gilt die Einigung ausschließlich für den italienischen WM-Lauf. Für Lefebvre ist diese Nichtberücksichtigung ein kleiner Rückschlag; der Franzose darf auf Sardinien aber an der Besichtigung teilnehmen und soll bei der Polen-Rallye Ende Juni wieder ins Cockpit der Startnummer 9 zurückkehren.

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