RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye W4 2018

Orientierungsfahrt auf das Stockerl

Franz Panhofer hat zum Saisonabschluss noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt, seine "historische" Jahresbilanz fällt positiv aus.

Franz Panhofer setzte zum Abschluss der Rallyesaison 2018 noch einmal ein Ausrufungszeichen. Mit Co-Pilot Christan Baier steuerte er bei der neuen Rallye W4 im Waldviertel seinen 35 Jahre alten Toyota Corolla AE86 auf den 18. Gesamtplatz, was den zweiten Platz im historischen Rallyecup bedeutete. Nur Andreas Fojtik (Saab 96 V4), der sich einen Platz vor Panhofer einreihte, war schneller.

"Dabei waren wir gar nicht auf schnelle Zeiten aus; wir wollten Kilometer machen und Erfahrung auf Schotterpisten sammeln, unsere neuen Reifen bei Wettbewerbsbedingungen und exaktes 'Schriebfahren' in der Nacht mit neuer Galerie ausprobieren", zeigte sich Panhofer sehr zufrieden und zog eine äußerst positive Jahresbilanz: "Wir haben erst in der zweiten Jahreshälfte ins Geschehen eingegriffen, waren sechs Mal am Start und vier Mal auf dem Stockerl; einmal mussten wir wegen eines technischen Defekts aufgeben, einmal sind wir unglücklich von der Strecke in einen Graben gerutscht. Was mich besonders freut: dass wir von den Zuschauern begeistert aufgenommen worden sind."

Für die Saison 2019 hat Panhofer noch keine fixe Vorstellung. Seine Sponsoren bleiben an Bord, ebenso wie das Technikerteam mit Karl Trisko an der Spitze. "Meinen Sponsoren möchte ich für die Treue und ihre Unterstützung danken, ebenso Karl, der mir für jede Rallye ein Topauto hingestellt hat und der besonders heuer mit Fahrgestell und Setup an die Grenzen gestoßen ist. Mit dem neuen Reifenmaterial sind wir bestens aufgestellt. Auch ein großes Dankeschön an meine Co-Piloten Richard Gollatsch und Christian Baier, die einen tollen Job gemacht haben. Wie es nächstes Jahr weiter gehen wird, weiß ich noch nicht – alles hängt vom Terminkalender und von den Einfällen der Veranstalter ab."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye W4 2018

- special features -

Weitere Artikel:

ARC, ET König Rallye: Bericht Thiede

"Das Highlight kam zum Schluss"

Rene Thiede (Renault Clio R3C) blickt zurück auf die ET König Judenburg Rallye, den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge.

ET König Rallye: Nach SP9

Wagner führt - Spannung in ORM3 und HRM

Nach SP9 führt weiterhion Wagner vor Neubauer und Baumschlager. Um jede Sekunde wird in der ORM3 (Lukas Dirnberger vor Fabian Zeiringer) und in der HRM (Patrik Gaubinger knapp vor Karl Wagner) gekämpft. Nach der Mittagspause wird u. a. der Stadtkurs durch Judenburg zweimal gefahren.

Unsicherheit ab 2027

Hyundai bleibt bis 2026 in der WRC

Hyundai bleibt der Rallye-WM zumindest bis Ende 2026 erhalten, doch der Hersteller zögert mit einem längerfristigen Bekenntnis

Die ET König Judenburg Rallye und der Promotor der TEC7 ORM haben mit dem Stadtkurs und dem Live TV einen wichtigen Impuls gesetzt. Warum manche dennoch und vor allem JETZT schimpfen, ist dem Autor ein Rätsel…

AARC: Zagreb Delta Rally

Der Gesamtsieg geht nach Deutschland!

Der Gesamtsieg bei der 51. Zagreb Delta Rally geht nach Deutschland! Manuel Kößler und Alessandra Baumann feiern einen Traumsieg in Kroatien.

ARC, ET König Rallye: Bericht Friedl

„Fun war vorhanden"

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten im Murtal mit ihrem Mitsubishi Evo IX einige Punkte in der ARCP-Wertung erreichen