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Rallye W4 2018

Müller/Bauer agieren als Rallyeleiter

Das durch die Jännerrallye bewährte Duo Peter Müller/Johann Bauer wird am Wochenende bei der „W4“ in leitender Funktion tätig sein.

Bildquelle: IG Rallye Fotoservice

Nur noch vier Tage bis zum Start der ersten Rallye W4, die sich als inoffizieller Nachfolger der traditionsreichen, aber leider letztes Jahr für beendet erklärten Waldviertel-Rallye etablieren will – mit neuem Namen, neuer Organisationscrew, aber mit den altbewährten, vielleicht besten Schotterprüfungen des Landes.

Organisator Christian Schuberth-Mrlik hat für seine erste Rallye einen erfahrenen "Regisseur" engagiert: Peter Müller wird als Rallyeleiter fungieren und seine Erfahrung in das Saisonfinale einbringen. Von dieser hat der Niederösterreicher aus Weissenbach an der Triesting bekanntlich genug: Als Co-Pilot wurde er im Jahr 2000 mit Manfred Stohl Gruppe-N-Weltmeister, außerdem dirigierte er schon die besten Rallyepiloten des Landes wie Andreas Aigner, Beppo Harrach und Kris Rosenberger gekonnt durch die schwierigsten Passagen.

Bei der diesjährigen Jännerrallye zog Peter Müller als Rallyeleiter mit dem routinierten Bayern Johann Bauer als Stellvertreter in umsichtiger und vor allem unaufgeregter Weise die Fäden; kein Wunder, dass das österreichisch-deutsche Duo auch nächstes Jahr in Freistadt in leitender Rolle agieren wird. Vorerst steht für Müller und sein Team jedoch die Rallye W4 am 16./17. November im Raum Horn auf dem Programm; eine Aufgabe, die für ihn gleichzeitig eine Ehre wie auch eine Herzensangelegenheit ist.

Müller: "In erster Linie ist es fantastisch, dass es mit der Rallye W4 dank Christian Schuberth-Mrlik doch noch eine Fortsetzung des Traditionslaufs im Waldviertel gibt. Die wunderschönen Schotterprüfungen sind ja für jeden Rallyefahrer ein wahres Paradies. Umso mehr freut es mich, dass ich hier mit einem bewährten Team als Rallyeleiter eine wichtige Rolle einnehmen darf. Von der Anzahl der Bewerber und vor allem der sportlichen Qualität mit immerhin neun R5-Boliden bin ich eigentlich sehr positiv überrascht."

"Die meisten Rallye-Asse sind momentan ja wahrscheinlich dabei, ihr Budget für nächstes Jahr aufzustellen oder haben dieses vielleicht auch schon zusammen. Da ist es vom Geld her nicht einfach und schon gar nicht selbstverständlich, einen Lauf einzuschieben, in dem es um keine Meisterschaftspunkte geht. Ich als Rallyeleiter und mein Team werden auf jeden Fall all unser Wissen in die Waagschale werfen, damit die Rallye W4 in der Saison 2019 ein 'Mitglied' der Staatsmeisterschaft sein kann. Deshalb freuen wir uns auf eine schöne, hoffentlich zwischenfallfreie Veranstaltung", so der frühere Veranstalter der Triestingtal-Rallye.

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