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Rallye W4 2018

RC Perg: Erfolgreicher Saisonausklang

Vergangenes Wochenende fand erstmals die Rallye W4 statt; obwohl ohne Meisterschaftsprädikat waren auch drei RCP-Mitglieder dabei.

Fotos: Harald Illmer

Am vergangenen Wochenende fand die Premiere der neuen Rallye W4 statt. Auf den Pfaden der legendären Waldviertel-Rallye führten zehn Schottersonderprüfungen durch das nördliche Niederösterreich. Obwohl die Rallye noch kein Meisterschaftsprädikat hatte, erfreute man sich inklusive der "Exhibition Class" an 46 Startern; mit von der Partie auch drei Mitglieder des Rallye Club Perg.

Auf dem achten Gesamtplatz (und Platz fünf in der Klassenwertung) scheinen Walter Mayr und sein RCP-Co-Pilot Jürgen Heigl in der Ergebnisliste auf. Sie fuhren mit ihrem Peugeot 208 T16 R5 eine konstante Rallye und sind mit dem Ergebnis ausgesprochen zufrieden. Heigl schwärmt: "Unglaublich, was Walter mit seinen 70 Jahren noch an Motivation und Ehrgeiz an den Tag legt und welche fahrerischen Leistungen er bei dieser anspruchsvollen Rallye bringt. Gratulation auch an Christian Mrlik und das ganze Organisationsteam zu dieser gelungenen Veranstaltung!"

Bestens vorbereitet trat Franz Panhofer, erneut mit Christian Baier an seiner Seite, die Reise ins Waldviertel an. Im Verlauf der Rallye konnten sich die beiden kontinuierlich steigern und als Highlight ihre Toyota Corolla AE86 zu einer 16. Gesamtzeit auf der neunten Sonderprüfung peitschen. Belohnt wurde diese Leistung mit dem Klassensieg und dem 18. Platz in der Gesamtwertung.

Nach fünf Ausfällen in Folge beendete Gabi Ölsinger, diesmal mit Ossi Hebenstreit, die Rallyesaison 2018 mit einer Zielankunft. Hebenstreit und Ölsinger jagten den roten Escort meist quer durch das Waldviertel, durften ihn aber nicht abstellen, da der Starter seit Beginn nicht funktionierte und man auf freundliche Anschieber angewiesen war. Zwei Sonderprüfungen lang mussten sich die Beiden mit Handzeichen verständigen, da die Intercom ausfiel, was dem Tempo allerdings keinen Abbruch tat.

Bis zur achten SP lief alles perfekt, durch einen tiefen "Cut" löste sich jedoch das Kabel der Zündspule, und der Escort rollte einfach aus. Der Fehler war schnell gefunden; leider dauerte es einige Minuten, bis Zuschauer den Escort durch Anschieben wieder starten konnten. Durch diesen Zeitverlust verlor das Team zwar unglücklicherweise die Klassenführung, die den ganzen Tag nicht gefährdet war, war aber trotzdem glücklich, die Rallye W4 auf der Zielrampe in Horn beenden zu können. Mit dem großen Zeitverlust blieb Platz drei in der Klassenwertung und der letzte Platz der Gesamtwertung übrig, sowie die Gewissheit, dass viel mehr drinnen gewesen wäre.

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