
Rallye W4 2018 | 17.11.2018
Ein Trio matcht sich im Sekundentakt
Hochspannung bei der Rallye-W4-Premiere im Raum Horn. Orsak führt unter heftiger Gegenwehr von Schubert-Mrlik und Neubauer das Feld an.
Foto: Harald Illmer
Die Hälfte der ersten Rallye W4 haben die Teilnehmer hinter sich gebracht. Fünf der insgesamt zehn Sonderprüfungen im Raum Horn sind absolviert und in Führung liegt momentan der Jaroslav Orsak aus Tschechien.
Schon heute Früh präsentierte sich Jaroslav Orsak putzmunter. Der Tscheche im Ford Fiesta R5, der schon am Freitag die Auftaktprüfujg in der MJP Arena in Fuglau am schnellsten meisterte, war auch auf der 16,2 Kilometer langen Herausforderung GH Staar – Brenntenberg am schnellsten, nahm dabei seinen schärfsten Verfolgern Christian Schuberth-Mrlik (Skoda Fabia R5) sieben bzw. Hermann Neubauer (Ford Fiesta R5) zehn Sekunden ab.
Während Schuberth-Mrlik dann auf SP3 Kronsegg – Gföhl (7,5 km) die Nase vorn hatte, jedoch nur drei Sekunden auf Orsak gutmachen konnte, schlug der Tscheche auf der dann neuerlich zu befahrenden Staar-Brenntenberg-Prüfung eindrucksvoll zurück. Obwohl hier Hermann Neubauer seine Zeit vom ersten Umlauf um 20 Sekunden verbessern konnte, legte Orsak noch was drauf und holte sich die Bestzeit um fast fünf Sekunden vor dem Salzburger.
Neubauer wiederum gewann die fünfte Prüfung Kronsegg – Gföhl II und liegt in der Gesamtwertung nur noch zwei Zehntelsekunden hinter Schuberth-Mrlik auf Platz 3.