RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
WRC: Chile-Rallye

Andreas Mikkelsen im Shakedown vorne

Im Shakedown vor der Premiere des chilenischen Rallye-WM-Laufs markierte Andreas Mikkelsen im Hyundai i20 WRC die schnellste Zeit.

Auf der knapp sieben Kilometer langen Prüfung südlich der Stadt Concepción, wo sich im Hafen von Talcahuano auch die zentrale Servicezone befindet, war der Norweger dabei am Donnerstag vier Sekunden schneller als der beste Konkurrent. "Die Prüfungen sind wirklich ansprechend und sehr interessant. Der Shakedown am Vormittag war ziemlich rutschig, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieben. Jetzt wird es spannend, diese neue Rallye zu entdecken", so Mikkelsen.

Die beiden Toyota-Fahrer Ott Tänak und Jari-Matti Latvala kamen auf die Positionen zwei und drei und lagen damit noch vor dem WM-Führenden Thierry Neuville auf Platz vier, der nach Siegen auf Korsika und in Argentinien die Prüfungen am Freitag eröffnen müssen wird; bislang hat der Belgier noch nie drei WM-Läufe hintereinander gewinnen können.

Nach Unfällen von Elfyn Evans und Esapekka Lappi in Argentinien konnte der Ford Fiesta WRC des Walisers vor Ort in Südamerika repariert werden, während Citroën ein komplett neuen C3 WRC einfliegen lassen musste. Auch der Shakedown wurde von einem Unfall überschattet: Ausgerechnet Lokalmatador Pedro Heller überschlug sich mit seinem Ford Fiesta R5 und musste von Ersthelfern geborgen werden.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Chile-Rallye

Weitere Artikel:

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

„Vollgassreini-Projekt“

Mit 50 Copilot werden - wie geht das?

Ein 50-jähriger Rallyefan erfüllt sich den Traum, Copilot zu werden - via Social Media lässt er seine wachsende Fangemeinde am „Vollgassreini Projekt“ teilhaben…