Nach dem unverschuldeten Ausfall beim Saisonauftakt (ein Zuliefererteil versagte) sinnen Hermann Neubauer gemeinsam mit Co-Pilotin Ursula Mayrhofer bei der Lavanttalrallye auf Wiedergutmachung, sind top-motiviert und haben ein klares Ziel: den Sieg.
Eigentlich wollte man ja erst im Mai wieder fahren. Doch Pläne ändern sich. Mit tatkräftiger Unterstützung im Gepäck zieht das Rallyeteam Schindelegger zur nächsten Station der Staatsmeisterschaft: nach Kärnten. Die Lavanttal Rallye rund um Wolfsberg steht am Plan.
Insgesamt haben 72 Teams ihre Nennung zur Teilnahme an Österreichs wohl ältester Veranstaltung im Rallyesport abgegeben. 33 Mannschaften stellt der Mitropa Rally Cup mit seinen eingeschriebenen Teams aus fünf Nationen.
Bei der 44. Auflage der WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye am Wochenende wollen 13 Teams aus der Umgebung des Austragungsorts Wolfsberg an den Start gehen. Insgesamt haben 33 Kärntner eine Nennung abgegeben.
Auf den Azoren fuhr Simone Tempestini mit OMV-Branding - hat der Konzern umgedacht? Könnte er da nicht seine Rallye-Sponsoring-Tradition fortsetzen und Simon Wagner unterstützen? Wir haben nachgefragt…
Das Maß aller Dinge beim zweiten Staatsmeisterschaftslauf in Wolfsberg heißt wieder "Simon Wagner". Dabei hat es eine ganze Heerschar an Toppiloten darauf abgesehen, dem Champion im Kampf um den Sieg auf den Fersen zu bleiben. Hochspannung wartet aber auch in allen anderen Klassen.
Die wohl älteste Rallye Österreichs geht 2022 als zweite Station der heurigen, österreichischen Meisterschaft in ihre 44. Runde. Diesmal werden 76 Mannschaften aus 5 Nationen antreten, wobei 47 Mannschaften aus Österreich und 29 Teams aus dem benachbarten Ausland nach Wolfsberg kommen.
Der Niederösterreich Christoph Zellhofer wird auch in Kärnten, bei der Lavantal Rallye 2022, wieder mit seiner Co-Pilotin Alessandra Baumann und am Steuer des SUZUKI Swift ZMX um ÖM-Punkte kämpfen. Die zwei bisherigen Top-Platzierungen machen dabei Hoffnung auf mehr ...
Die beiden Autos des Teams, ein Mitsubishi Evo und ein Peugeot 208 R4 landeten beide in den Top 10 der Gesamtwertung. Gerade für den Evo war es aber ein holpriger Ritt.
Saisonauftakt nach Maß: ÖRM-Sieg und P3 in der ERC
Zwei intensive Wochen liegen hinter dem amtierenden Rallye-Staatsmeister Simon Wagner. Der Oberösterreicher bestritt mit der Rebenland Rallye in Leutschach und der FIA ERC Rally Azores gleich zwei Veranstaltungen, die Luftlinie nicht weniger als 3.468 Kilometer voneinander entfernt sind, und feierte da wie dort große, ja historische Erfolge.
Gemäß ihrer Strategie, am Sonntag auf der „sicheren Seite“ zu fahren, konnten sich Simon Wagner und Gerry bei der Azoren-Rallye Winter den tollen dritten Platz sichern.
Simon Wagner und Gerald Winter sorgen bei der ERC-Rallye auf den Azoren für große Freude unter Österreichs Rallyefans - morgen ist theoretisch alles möglich....
FIA-Rallyedirektor rechnet nicht mit WRC-Regel-Revolution
Der neue FIA Rallyedirektor Andrew Wheatley geht davon aus, dass das Rally1-Reglement der WRC im nächsten Zyklus ab 2025 nur geringfügig angepasst wird
Die Gedanken unseres Sportreporters Norbert Klein streifen wieder; diesmal aber nicht allzu weit in die Vergangenheit. Erst einmal ins Jahr 2013, als er erstmals von einem gewissen "Simon Wagner" hörte. Eben jenem Staatsmeister 2021, den er vor ein paar Wochen endlich auch persönlich kennenlernte. Natürlich in Sigi Schwarz's "Kaiserin". Und natürlich lässt er uns an all dem teilhaben:
Der Vizemeister des Mitropa Rally Cups von 2019, der 25-jährige Ungar Kristóf Klausz, gewinnt den Saisonauftakt im Rebenland mit einem beachtlichen Vorsprung von über fünf Minuten auf den Zweitplatzierten.
Nach dem Sieg im Burgenland landete das Rallyeteam Schindelegger aus Eberweis/Heidenreichstein auch beim Start der historischen Staatsmeisterschaft im Rebenland ganz oben auf dem Treppchen; und das trotz Strafminute.
Teamchef Wolfgang Schmollngruber blickt erfreut auf die Rebenland-Rallye zurück: Obwohl die Rallye ganz besonders schwierig war, kamen alle fünf Race Rent -Teams ins Ziel. Und: „Die Motivation hat gepasst..."
Nach dem Ausfallspech beim ARC-Saisoneröffnungslauf zwei Wochen zuvor durfte sich Andreas Schart über ein echtes Erfolgserlebnis freuen: Mit seinem vorübergehend wieder zurückgekehrten Stamm-Copiloten Christoph Gutschi erreichte er in der Klasse 8 den respektablen dritten Platz.